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Borussia Dortmund: UEFA macht es vor Finale offiziell – knifflige Entscheidung gefallen

Sport-Redakteur Marco Hintermüller. von Marco Hintermüller

Ist diese Entscheidung die richtige? Einige Wochen vor dem Champions-League-Finale verkündet die UEFA eine Entscheidung.

Entscheidung vor dem Finale von Borussia Dortmund gefallen.
© IMAGO/Team 2

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Es ist zwar noch eine Partie in der Bundesliga zu spielen – doch ganz Borussia Dortmund fiebert bereits auf das Finale der Champions League hin. Am 1. Juni hat die Mannschaft von Edin Terzic die Chance, sich unsterblich zu machen. Lediglich ein Sieg gegen Real Madrid ist dafür nötig.

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Unter besonderer Beobachtung steht beim Endspiel natürlich auch der Schiedsrichter. Gerade nach den Vorkommnissen zwischen Real Madrid und Bayern München muss die UEFA richtig liegen. Die Entscheidung für den Mann, der Borussia Dortmund im Finale pfeifen wird, ist nun schon gefallen.

Borussia Dortmund kennt Schiri

Wenn die Fußballwelt Anfang Juni aufs Wembley-Stadion schaut, wird er mit den Kapitänen beider Teams bei der Seitenwahl groß im Bild sein. Der Slowene Slavko Vincic leitet das diesjährige Finale der Champions League. Das hat die UEFA Anfang der Woche (13. Mai) bekanntgegeben.

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Beim Namen Vincic müssen die Fans des BVB nur wenige Wochen zurückdenken. Der 44-Jährige leitete in dieser Saison schon einmal ein Spiel von Borussia Dortmund. Beim Viertelfinal-Rückspiel gegen Atletico Madrid trug er seinen Teil dazu bei, dass der Abend ein Fußballfest wurde. Keine Fehler, keine Probleme mit der Spielleitung – am Ende feierte Dortmund einen 4:2-Sieg, ohne dass man über den Unparteiischen diskutieren musste.

Schiedsrichter unter Beobachtung

Anders als beim Final-Einzug von Real Madrid. Dort geriet Szymon Marciniak in den Fokus, weil er den möglichen späten Ausgleich der Bayern zu früh abpfiff. Der deutsche Rekordmeister wütete nach Abpfiff und auch für Marciniak hat sein Fehler wohl Konsequenzen – er hätte wohl eigentlich das Eröffnungsspiel der EM leiten sollen.

Weil es bei Spielen mit Beteiligung von Real Madrid immer mal wieder zu diskussionswürdigen Entscheidungen kommt, war die Aufgabe für die UEFA, einen Mann für das CL-Finale zu finden, eine knifflige. Ob die Wahl von Slavko Vincic die richtige ist, zeigt sich am 1. Juni.

Borussia Dortmund hofft

Dass Vincic jede Menge Erfahrung mitbringt, steht außer Frage. Der Slowene pfeift bereits seit 2010 international. Auch weiß er bereits, wie es ist, ein Finale zu leiten. 2022 pfiff er Eintracht Frankfurt gegen Glasgow Rangers.

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Ein gutes Zeichen für Borussia Dortmund? Immerhin gewann damals die deutsche Mannschaft. Unterstützt wird Vincic an der Linie von seinen Landsleuten Tomaz Klancnik und Andraz Kovacic. Der vierte Offizielle ist der Franzose François Letexier.