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Borussia Dortmund: Jetzt ist es raus! Kehl spricht die bittere Wahrheit aus – „Sind nicht in der Lage“

Diese Worte wollte kein Fan von Borussia Dortmund hören. Doch nun hat Sebastian Kehl die bittere Wahrheit ausgesprochen.

© IMAGO/Noah Wedel

Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Borussia Dortmund und seine Transfer-Politik – darüber wird seit Monaten heftig diskutiert. Zu viele Spieler bleiben hinter den Erwartungen zurück, kriegen ihr Talent nicht auf den Platz.

Nun spricht der Chef-Kaderplaner ein Machtwort. Im „Doppelpass“ hat Sebastian Kehl die bittere Wahrheit ausgesprochen, die jedem Fan von Borussia Dortmund bewusst sein muss. Der rasante Transfermarkt macht dem BVB nämlich schon lange das Leben schwer.

Borussia Dortmund: Kehl spricht die bittere Wahrheit aus

Sechs Jahre lang war Marcio Amoroso der Rekord-Transfer der Bundesliga-Geschichte. Heute ist ein Transfer über 25,5 Millionen Euro nur noch eine Randnotiz. Stars werden immer teurer und umkämpfter. Ein Markt, auf dem selbst der BVB mit einem beachtlichen Budget immer weniger mithalten kann. Das schlägt sich in den Transfers nieder.

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Sebastian Kehl ist in Dortmund für seine Kaderplanung in die Kritik geraten. Nun spricht er Klartext – und dabei auch eine bittere Wahrheit aus. Dass der BVB seit Jahren auf blutjunge Talente setzt, ist eine Strategie, die immer wieder aufging. Doch sie ist nicht freiwillig gewählt. Im „Doppelpass“ sagt der Sportdirektor, was viele Fans nie hören wollten.

BVB-Manager: „Sind nicht in der Lage, fertige Spieler zu holen“

Die knallharten Worte des Kaderplaners: „Wir sind nicht in der Lage, fertige Spieler bei Borussia Dortmund zu holen.“ Man MUSS auf Talente setzen, dabei immer wieder ein hohes Risiko eingehen – denn ausgebildete Stars sind für den BVB schlichtweg zu teuer. Viel zu teuer. Kehl weiter: „Im Grunde müssen wir immer wieder einen kleinen Schritt nach hinten gehen, um wieder Anlauf nehmen zu können. Spieler weiterentwickeln – das wird auch in Zukunft die Aufgabe sein, die uns jedes Jahr vor eine neue Herausforderung stellt.“

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„Wir wollen weiterhin wirtschaftlich gesund sein und müssen deshalb den Spagat schaffen, immer wieder in Talente zu investieren. Gleichzeitig braucht es aber auch eine Gewissheit, dass man konkurrenzfähig ist. Um Titel spielen kann. Diese Balance einzuhalten, ist nicht einfach.“


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Keineswegs will er damit den aktuellen, in die Kritik geratenen BVB-Kader schlecht reden. „Ich glaube an diese Mannschaft, habe Vertrauen in die Spieler, die wir geholt haben. Mit unseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Aber wir müssen aus diesem Kader mehr rausholen und das sehr, sehr schnell.“