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Borussia Dortmund in der Zwickmühle – drohen bei IHNEN jetzt Streitigkeiten?

Borussia Dortmund will im neuen Jahr eine harte Linie fahren. Das könnte jedoch bei manchem Spieler zu Streitigkeiten führen. Hier mehr Infos.

Bei Borussia Dortmund laufen einige Verträge aus.
© IMAGO / Team 2

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

Neues Jahr, jede Menge Arbeit – bei Borussia Dortmund stehen Sebastian Kehl stressige Monate bevor. Denn beim BVB liegt nach einer enttäuschenden Hinrunde einiges im Argen. Höchste Priorität hat natürlich die Umkehr des sportlichen Tiefs.

Doch schon jetzt richtet sich der Blick des Sportdirektors von Borussia Dortmund auf den kommenden Sommer. Denn bei den Schwarz-Gelben laufen in einigen Monaten nicht weniger als acht Spielerverträge aus. Weil der BVB eine neue Linie fahren will, könnte das bei manchen Verhandlungen zu Problemen führen.

Borussia Dortmund fährt harte Linie

Schon im September hatte Kehl angekündigt, dass der Verein in Zukunft durchgreifen will. Vorbei sollen die Zeiten der hohen Grundgehälter sein. Stattdessen will man in Zukunft auf leistungsbezogene Verträge setzen. Das bedeutet: niedrige Grundgehälter, dafür hohe Prämien bei sportlichem Erfolg.

Dass Borussia Dortmund dadurch in eine Zwickmühle geraten kann, zeigt sich derzeit bei Youssoufa Moukoko. Berichten zufolge bietet der BVB ein Grundgehalt von drei Millionen Euro, das durch Prämien auf bis zu sechs Millionen anwachsen kann. Für Moukokos Seite bisher offenbar zu wenig.

Probleme auch bei anderen Spielern?

Ein Problem, das auch bei manch anderen Spielern drohen könnte. So laufen beispielsweise auch die Verträge von Mahmoud Dahoud und Raphael Guerreiro aus. Mit 27 beziehungsweise 29 winkt ihnen noch mindestens ein dicker Vertrag – etwa in England, wo gerne mit Geld um sich geworfen wird.

Besonders Dahoud würde Borussia Dortmund gerne behalten. Vor seiner Verletzung war er im Mittelfeld Stammspieler. Seitdem hat sich Salih Özcan an der Seite von Jude Bellingham allerdings ins Rampenlicht gespielt. Ob und wie schnell es Dahoud wieder zurück ins Team schafft, muss sich erst zeigen.


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Bei der Frage nach einem neuen Vertrag könnte das eine entscheidende Rolle spielen. Denn für viel Geld und Erfolgsprämien muss Dahoud beim BVB auch in Zukunft viel und im besten Fall erfolgreich spielen. Zeichnet sich das in der Rückrunde nicht ab, könnte er über einen ablösefreien Wechsel nachdenken.

Guerreiro steht ebenfalls unter Beobachtung. Seine teilweise inkonstanten Leistungen waren oft Diskussionsgegenstand. Borussia Dortmund könnte das Kosten/Nutzen-Problem bei ihm mit einem leistungsbezogenen Vertrag lösen. Aber ob Guerreiro da mit macht?

Kaum Sorgen bei Altstars

Anders sieht die Situation wohl bei Marco Reus und Mats Hummels aus. Die beiden Altstars sehen vermutlich ihren letzten Karrierejahren entgegen. Abgesehen davon, dass sie ohnehin Stammspieler sind, dürften Gehaltseinbußen für sie kein schlimmer Verlust sein.

Weitere Verträge, die auslaufen, sind jene von Luca Unbehaun und Felix Passlack. Beide spielen beiden Profis überhaupt keine Rolle. Ob sie überhaupt bei Borussia Dortmund bleiben sollen, bleibt abzuwarten. Zudem läuft auch der Vertrag von Anthony Modeste aus. Doch dass er den Verein nach einem Jahr wieder verlassen, war eigentlich bei seiner Verpflichtung als Notlösung schon klar.