Nach dem enttäuschenden Ausscheiden bei der Klub-WM wendet sich der BVB jetzt dem Transfermarkt zu. Der Verkauf von Jamie Gittens an Chelsea eröffnet für den BVB zusätzlich finanzielle Möglichkeiten, während der frühere Zugang Jobe Bellingham bereits für den Kader gesichert ist. Borussia Dortmunds Fokus liegt vor allem auf der Verteidigung, da aufgrund von Schlotterbecks langfristigem Ausfall Verstärkung benötigt wird.
Wie Berichten zu entnehmen ist, plant der BVB, einen jungen Innenverteidiger zu verpflichten. Dieser soll zunächst hinter Süle, Anton und Schlotterbeck als Nummer vier agieren, aber langfristig reifen und im Bedarfsfall sofort einsatzbereit sein. Auf der Liste stehen bereits Namen wie Diego Aguado und Josh Acheampong.
BVB sucht nach jungem Verteidiger
Nun wird ein weiteres Talent ins Gespräch gebracht: Aarón Anselmino vom FC Chelsea.Anselmino wechselte vor einem Jahr von den Boca Juniors für 16,5 Millionen Euro nach London, verblieb jedoch bis Januar auf Leihbasis in Argentinien. Erst seit Beginn des Jahres gehört er zum Chelsea-Kader.
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Verletzungen verhinderten in London regelmäßige Einsätze, sodass er bislang nur ein einziges Spiel im B-Team absolvierte. Bei der Klub-WM erhielt er jedoch kurz vor Ende des Achtelfinalspiels gegen Benfica seine ersten Minuten für Chelseas erste Mannschaft.
Profit aus guten Beziehungen?
Da Chelsea in der kommenden Saison eine Leihe für Anselmino plant, zeigen neben Borussia Dortmund auch Olympique Marseille und Atalanta Bergamo Interesse. Durch den engen Austausch zwischen BVB und Chelsea – zuletzt bei den Transfers von Gittens und Carney Chukwuemeka – könnten die Dortmunder in einer guten Position sein. Sollte sich das Dortmunder Interesse intensivieren, könnten diese Verhandlungen vielversprechend verlaufen.
Der BVB hat aktuell gute Voraussetzungen, auf dem Transfermarkt zuzuschlagen. Anselmino könnte eine interessante Option darstellen, um die Verteidigung für die kommende Saison zu stärken. Ob der junge Argentinier nach Dortmund wechselt, bleibt jedoch abzuwarten.
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