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Borussia Dortmund: Bundesliga-Star sorgt für Skandal – BVB-Fans rollen sich die Zehnägel hoch

Ein Skandal in der Bundesliga weckt bei Borussia Dortmund ganz böse Erinnerungen. Den BVB-Fans kommt die Galle hoch.

© IMAGO/kolbert-press/Shutterstock

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Streikende Stars – damit kennt man sich bei Borussia Dortmund bestens aus. Gleich zweimal mussten sich die Verantwortlichen damit herumschlagen. Die Vorfälle hinterließen tiefe Narben.

Diesmal geht der Kelch an Borussia Dortmund vorbei. Doch die aktuelle Entwicklung um Frankfurts Randal Kolo Muani jagt dem ein oder anderen BVB-Fan einen Schauer über den Rücken.

Borussia Dortmund: Böse Erinnerungen werden wach

Wenn ein Topklub ruft, wird so mancher Bundesliga-Star weich. Paris Saint-Germain will Kolo Muani verpflichten, der Frankfurt-Star will zu PSG. Doch die Eintracht stellt sich quer, fordert über 100 Millionen Euro für seinen Knipser und sitzt bei noch vier Jahren Vertrag am längeren Hebel – möchte man meinen.

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Denn jetzt greift der Franzose zum Äußersten. Nachdem er mit allen Wechsel-Bitten abgeblitzt war, tritt er nun in den Streik. Kolo Muani ließ das Abschlusstraining vor dem Conference-League-Spiel gegen Levski Sofia sausen. Das bestätigte der Verein in einer Mitteilung.

„Wir haben Randal anders kennengelernt und wissen um seinen eigentlichen Charakter“, erklärt Sportchef Markus Krösche darin. „Es prasselt aktuell sehr viel auf ihn ein und daraus resultiert diese Reaktion, die falsch ist, was wir ihm und seinem Umfeld auch klar und in allen Auswirkungen verdeutlicht haben. Wir werden das Spiel gegen Levski Sofia ohne ihn bestreiten. Für uns ist klar: Das Verhalten hat keinen Einfluss auf Transferaktivitäten.

Kolo Muani streikt wie einst Dembélé & Aubameyang

Ein extravaganter Star-Stürmer, der einen Wechsel erstreiken will? Bei Borussia Dortmund klingeln sofort alle Glocken. Zweimal musste der BVB sich bereits durch dieses leidige Thema kämpfen. Erst sorgte Ousmane Dembélé damit für einen Skandal, nur ein halbes Jahr später folgte Pierre-Emerick Aubameyang. Zweimal knickte der Klub ein, wenn er auch beide Male mit saftigen Ablösesummen getröstet wurde.

Dass sich dieses Theater bis heute nicht wiederholt hat, hat eine Grund. Die Spielerstreiks haben beim BVB für eine wilde Diskussion gesorgt und tiefe Narben hinterlassen. Damals warnte Klubboss Hans-Joachim Watzke knallhart: Der nächste wechselt nicht, sondern landet für den Rest der Saison auf der Tribüne.


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Seither hatte es in der Bundesliga keine Spieler-Streiks mehr gegeben. Robert Lewandowski drohte für seinen Wechsel zum FC Barcelona einen Streik an, zog ihn aber nicht durch. Nun, nach gut fünf Jahren, greift wieder ein Superstar zum Äußersten – und weckt bei Borussia Dortmund ganz böse Erinnerungen.