Borussia Dortmund fiebert auf das Wochenende hin. Nicht nur weil mit dem Duell gegen RB Leipzig ein Topspiel auf den Bundesliga-Zweiten wartet, sondern vor allem weil das heimische Stadion endlich wieder voll sein wird.

81.365 Zuschauer – diese Zahl verkündete Borussia Dortmund zuletzt stolz. Sämtliche Tickets sind vergriffen. Doch bei aller Vorfreude schickt der BVB nun eine dringende Bitte an seine Fans.

Borussia Dortmund braucht organisatorisches Geschick

Es wird wieder laut im Westfalenstadion. Erstmals seit über zwei Jahren wird am Samstag (2. April) kein Platz leer bleiben. Die Südtribüne ist wieder voll und die Ultras kehren zurück. Für einen stimmungsvollen Nachmittag ist alles angerichtet.

Auf den Klub wartet deshalb aber ein enormer Organisationsaufwand. Denn die 3G-Regen (Geimpft, Getestet, Genesen) gilt noch immer und muss dementsprechend kontrolliert werden. Erfahrung hat der BVB damit zwar gesammelt, bisher allerdings nur mit limitierter Fananzahl.

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Borussia Dortmund holt sich externe Hilfe

Um dem Ansturm am Samstag Herr zu werden, holt sich der BVB daher externe Hilfe. Wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, setzt Stadionchef Christian Hockenjos in stärkerem Maß als gewöhnlich auf externes Ordnungspersonal. Man benötige das doppelte Personal im Vergleich zu einem Heimspiel ohne 3G-Kontrolle.

„Wir haben getan, was wir konnten, um uns möglichst gut zu wappnen“, so Hockenjos. Allerdings hat er einen Appell an die Stadion-Besucher: „Wir bitten an dieser Stelle alle Zuschauer, möglichst früh zum Stadion zu kommen.“ So soll das große Chaos kurz vor dem Anpfiff vermieden werden.

Borussia Dortmund: Böse Erinnerungen werden wach

Dabei wird der BVB auch im Hinterkopf haben, dass es bereits in der Hinrunde zu Komplikationen kam. Im Spiel gegen Mainz waren immerhin 60.000 Fans zugelassen. Es kam zu langen Schlangen und viele Fans beschwerten sich im Nachhinein (Hier mehr Infos).

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Besonders bitter: Einige verpassten sogar den Anpfiff und das erste Tor durch Marco Reus (Endstand: 3:1). Mit dem zusätzlichen Personal und frühzeitiger Anreise soll das nun verhindert werden. (mh)