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Borussia Dortmund: Kehl lässt tief blicken – „Natürlich enttäuscht“

Bei Borussia Dortmund lässt Sportdirektor Sebastian Kehl tief blicken. Seine Worte sind mehr als nur deutlich.

Was war das für ein Hammer bei Borussia Dortmund! Unter der Woche verkündete der BVB gleich mehrere Mega-News. Zum einen wurde Lars Ricken als Nachfolger von Hans-Joachim Watzke erklärt, der ab dem 1. Mai zum neuen Geschäftsführer Sport wird.

Außerdem sind da auch noch Sven Mislintat und Thomas Broich. Beide Personalien werden bei Borussia Dortmund auch noch bald verkündet. Und was ist mit Sebastian Kehl? Der Sportdirektor zeigt sich zumindest äußerlich noch etwas gelassen von seiner ausgebliebenen Beförderung. Dennoch lässt er tief blicken, wie es ihm nach den Verkündungen ging.

Borussia Dortmund: Kehl lässt tief blicken

„Im ersten Moment ist man natürlich auch ein Stück weit enttäuscht, das ist menschlich. Aber dann berappelt man sich kurz und ich freue mich für Lars“, sagte der Sportdirektor vor der Partie von Borussia Dortmund bei RB Leipzig am „Sky“-Mikrofon.


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Nachdem die Schwarzgelben völlig überraschend verkündet hatten, dass Lars Ricken als Nachfolger von Hans-Joachim Watzke zum Geschäftsführer Sport befördert wird, rechneten viele sicherlich auch mit einer Vertragsverlängerung von Sebastian Kehl. Der Kontrakt des Ex-Profis läuft nämlich noch bis 2025. Doch dazu kam es nicht. Jedenfalls vorerst.

Bezüglich einer möglichen Verlängerung mit Kehl werde Ricken im Sommer Gespräche aufnehmen, erklärten die Dortmunder. Kehl muss sich also noch gedulden. Ob es überhaupt zu einer Verlängerung kommt, wird sich zeigen.

„Identifiziere mich total mit der Aufgabe“

Weiter sagte Kehl: „Lars ist ein richtiger Borusse. Wir kennen uns sehr viele Jahre, wir haben zusammen viele Jahre Fußball gespielt, haben in den letzten Jahren sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet. Ich identifiziere mich total mit der Aufgabe und diesem Klub. In der Konstellation geht es jetzt weiter.“ Gedanken über einen Abgang von Borussia Dortmund mache er sich nicht.

„Das spielt für mich jetzt aktuell überhaupt keine Rolle“, sagte der 44-Jährige, der seit Juli 2022 Sportdirektor beim BVB ist: „Ich habe hier viel zu viel Spaß an dieser Aufgabe, wir haben aktuell viel zu schöne Ziele.“


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Der Teamgedanke stehe über allem, „und dem ordne ich mich persönlich auch unter. Am Ende geht es um die Interessen von Borussia Dortmund, und ich identifiziere mich total mit dieser Aufgabe, mit diesem Klub. Daher geht‘s weiter.“