Seit Monaten diskutieren Borussia Dortmund und Julian Rijkhoff über die Zukunft des Top-Talentes. Die Spielerseite sieht den Niederländer bei den Profis, die Vereins-Verantwortlichen wollen den Angreifer weiterhin in der U19 lassen.
Nach vielen Wochen der Gespräche und der Vorbereitung gibt es weiterhin keine endgültige Entscheidung – vor allem keine, die die Spielerseite wirklich glücklich machen könnte. Derzeit sitzt Rijkhoff bei Borussia Dortmund ein Stück weit in der Zwickmühle.
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Zu Beginn der Vorbereitung war Rijkhoff noch Teil des Profi-Kaders. Im ersten Testspiel gegen Westfalia Rhynern (7:0) stand der Stürmer noch in der Startelf und erzielte sogar einen Treffer. Auch gegen RW Oberhausen kam der Niederländer zum Einsatz. Im Test gegen Erfurt war er jedoch schon nicht mehr im Kader, auch die USA-Tour absolvierte man ohne Rijkhoff.
Es ist ein klares Zeichen, dass man weiterhin an dem Plan festhält, Rijkhoff ein weiteres Jahr in der U19 spielen zu lassen und die Situation um ihn im kommenden Sommer neu zu bewerten. Seither trainiert er bei der U23 des BVB mit und ist Teil der Drittliga-Truppe von Schwarz-Gelb.
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Im ersten Ligaspiel der Zweitvertretung setzte es jedoch den nächsten Dämpfer für den 18-Jährigen. Zwar war er bei Preußen Münster im Kader, doch zu einem Einsatz kam er nicht. Rijkhoff saß 90 Minuten auf der Bank. So bekommt er derzeit weder in der ersten noch in der zweiten Mannschaft Minuten – ein enttäuschender Auftakt in die neue Spielzeit.
Rijkhoff wohl nicht im U19-Kader
Da der Stürmer laut den „Ruhrnachrichten“ jedoch auch nicht für das erste Ligaspiel der U19 vorgesehen ist, lässt sich durchaus die Frage stellen, wie der BVB die Situation um Rijkhoff handhaben möchte und wie man die kommenden Saison des Niederländer plant. Denn derzeit spielt er bei den Profis und bei der U23 keine große Rolle, kommt aber wohl auch nicht bei der U19 zum Einsatz. Eine Situation, die unbefriedigend für alle ist.
Es bedarf also dringend Klarheit – vor allem für Rijkhoff selbst, der sich derzeit auch kaum auf seine sportliche Entwicklung fokussieren kann.
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Geht das Hin und Her um den jungen Niederländer so weiter, droht Schwarz-Gelb sogar ein großes Problem. Denn bei fehlenden Einsatzzeiten sinkt sein Marktwert. Das ist kann sowohl für den Spieler als auch für den Verein nicht von Interesse sein und könnte Streitigkeiten auslösen.