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Borussia Dortmund: Terzic ruft krasses Ziel aus – das gab es beim BVB seit Jahren nicht

Borussia Dortmund hat auch in dieser Saison große Ambitionen. BVB-Coach Edin Terzic hat dabei ein bestimmtes Ziel auf der Agenda.

© IMAGO/Uwe Kraft

Edin Terzic: Das ist die Karriere des BVB-Trainers

Edin Terzic ist Cheftrainer des BVB und vom Verein gar nicht mehr wegzudenken. Wir stellen dir seine Karriere vor.

Nach dem holprigen Start gegen den 1. FC Köln (1:0) möchte Borussia Dortmund am kommenden Samstag (26. August, 15.30 Uhr) im kleinen Ruhrpott-Derby beim VfL Bochum die nächsten drei Punkte einfahren.

Borussia Dortmund möchte auch in dieser Saison um den Titel mitspielen. Damit das klappt, wird sich die Defensive im Vergleich zum letzten Jahr steigern müssen. Intern hat man sich auf ein klar definiertes Ziel festgelegt.

Borussia Dortmund: Terzic ruft krasses Ziel aus

44 Gegentore kassierte der BVB in der vergangenen Saison. Im Vergleich zum FC Bayern zu viele, um letztlich deutscher Meister zu werden. In Spielen wie gegen Mainz, in Bochum oder in Stuttgart hätte es schon gereicht, eines weniger zu kassieren. So reichte auch eine Tordifferenz von +39 nicht aus, um die Münchener vom Thron zu schubsen.

Bei der Saisonanalyse im Sommer stand für die Borussen-Bosse daher früh fest, dass die Defensive des Teams weiter verbessert werden soll. Die Marke von weniger als einem Gegentor pro Spiel ist das intern ausgerufene Ziel, das Trainer Edin Terzic vor dem Auftakt gegen Köln auch öffentlich benannt hat.

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Künftig soll die Defensive noch besser im Verbund agieren, angefangen beim richtigen Anlaufverhalten der Offensiv-Akteure über die richtige Positionierung der zentralen Mittelfeldspieler, die von den Außenverteidigern geschlossenen Flanken und der konsequenten Deckung durch die Innenverteidigung.

Kobel als Retter „soll die Ausnahme bleiben“

„Am Ende ist Fußball ein Mannschaftssport. Gregor ist ein Top-Torhüter, der uns in der vergangenen Saison immer wieder mal im Spiel gehalten hat – und diesmal auch. Dafür ist er da“, sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl nach dem Köln-Spiel. „Kobel als Rettungsanker“ – das soll jedoch die Ausnahme bleiben und nicht zur Regel werden.


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Bis zur Länderspielpause im September will Terzic mit seinem Team dazu den Grundstein legen. Denn bis die englischen Wochen mit Spielen im Drei-Tages-Rhythmus noch nicht angebrochen sind, hat man unter der Woche die Möglichkeit, viel zu trainieren und viel einstudieren zu lassen – offensiv wie defensiv.