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Jude Bellingham: Harte Bandagen – mit diesem Trick kämpft Watzke um den BVB-Star

Der Abgang von Jude Bellingham steht kurz bevor. BVB-Boss Watzke möchte sich jedoch noch nicht geschlagen geben und kämpft mit allen Mitteln um Bellingham.

© IMAGO/Jan Huebner

Jude Bellingham: Der Aufstieg des nächsten BVB-Wunderkinds

Der junge Engländer Jude Bellingham ist das große Juwel im Mittelfeld des BVB. Mit gerade einmal 18 Jahren ist er bereits eine feste Größe im Team von Marco Rose. Wir zeigen euch, wie es dazu kam.

Das Hin und Her um Jude Bellingham könnte demnächst ein Ende haben. Unter der Woche berichteten mehrere Medien übereinstimmend, dass Real Madrid und Bellingham sich über einen Wechsel bereits einig seien. Demnach habe der Brite das Vertragsangebot der Königlichen angenommen.

Die letzte Hürde für Real sind die Verhandlungen mit Borussia Dortmund. Diese werden jedoch alles andere als einfach. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke packt demnach alle Tricks aus, um Jude Bellingham zu halten oder die Ablöse für den Shooting-Star in die Höhe zu treiben.

Jude Bellingham: BVB-Star besser als Tchouameni und Fernandez

Der Poker um Jude Bellingham könnte demnächst endlich ein Ende finden. Der Weg zu einer Einigung ist jedoch noch lang. BVB-Boss Watzke versucht mit allen Mitteln, dass Real die geforderten und gewünschten 150 Millionen für Bellingham bezahlt. Bisher sind die Königlichen nur bereit 120 Millionen zu zahlen. Der spanische Top-Klub sieht eine Sockelablöse von 100 Millionen und weitere Boni in Höhe von 20 Millionen vor. Das reicht Schwarz-Gelb noch lange nicht.

Watzke und Co. bestehen knallhart auf ihre Forderungen. Dafür hat man auch eine Begründung. Real Madrid habe für Tchouameni 100 Millionen (80+20 Boni) bezahlt und Chelsea hat Enzo Fernandez für 120 Millionen gekauft. Für Watzke sei Bellingham deutlich mehr wert als die beiden Spieler, berichtet die spanische Tageszeitung „AS“. Für den BVB ist die Rechnung also recht simpel: Möchte man ihren Mittelfeld-Star in diesem Sommer verpflichten, muss die Ablöse deutlich höher als die von Tchouameni und Fernandez sein.

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Mit dieser Rechnung möchten die Westfalen die Ablösesumme in die Höhe treiben. In den kommenden Tagen soll die erste Verhandlungsrunde mit Vertretern aus Madrid beginnen. Dabei dürften sich Watzke und Co. ziemlich stur präsentieren. Das Motto: 150 Millionen oder nichts. Falls Real Madrid nicht bereit ist, die Summe aufzutreiben, habe der BVB-Geschäftsführer auch noch weitere Optionen in der Hinterhand.

Offensichtlicher Bluff im Bellingham-Poker?

Watzke ist sich sicher, dass er die gewünschte Summe für den BVB-Star bekommen wird. Wenn es nicht Real wird, hätte er wohl noch andere Optionen auf den Tisch. Laut der „AS“ konzentriere er sich erstmal auf die Verhandlungen mit dem spanischen Rekordmeister. Falls diese scheitern würde, hätte er aber auch noch Angebote von Manchester City und dem FC Liverpool auf dem Tisch. Ob das tatsächlich der Fall ist oder ob Watzke die Ablöse durch ein vorgetäuschtes Wettbieten in die Höhe treiben möchte, ist demnach nicht wirklich bekannt. Doch dass alle drei Vereine sich auf dieses Wettbieten um Bellingham einlassen, ist recht unwahrscheinlich.


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Wie die Verhandlungen zwischen BVB und Real schließlich ausgehen werden, bleibt abzuwarten. Trotz aller Widrigkeiten ist eine Einigung jedoch wahrscheinlich. Denn Real möchte Jude Bellingham unbedingt und Bellingham möchte unbedingt nach Madrid. Für welche Summe der Brite dann schließlich nach Spanien wechselt, wird man in den kommenden Tagen sehen.