Bei Borussia Dortmund tut sich Wunderkind Yousouffa Moukoko schwer. Immer wieder wird er durch Verletzungen nach hinten geworfen.
Könnte Borussia Dortmund vielleicht sogar an eine Ausleihe im Winter denken? Sebastian Kehl hat eine klare Antwort auf die Frage.
Borussia Dortmund: Youngster Moukoko mit Verletzungspech
Nachdem Moukoko bei der U19 von Borussia Dortmund alle Rekorde sprengte und seine Gegner regelmäßig hinter sich ließ, waren die Hoffnungen der BVB-Fans groß.
Der Sprung zu den Profis verläuft bislang jedoch sehr holprig. Immer wieder muss sich der Youngster mit Verletzungen rumplagen.
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Nach einer Knieverletzung im Dezember 2020 und einem monatelangen Ausfall nach einem Syndesmosebandriss folgte die nächste Hiobsbotschaft. Bei der U21-Nationalelf zog sich der 16-Jährige einen Muskelfaserriss zu und fällt erneut aus.
Sebastian Kehl wird deutlich – Ausleihe „überhaupt kein Thema“
Doch der BVB scheint noch immer an das Talent von Moukoko zu glauben. Und zieht eine Ausleihe des Wunderkindes nicht mal in Erwägung. „Eine Ausleihe im Winter ist überhaupt kein Thema – weder für Youssoufa noch für uns“, sagte Lizenzspielerchef Sebastian Kehl der „Sport Bild“.
Und weiter: „Wir geben Youssoufa die Zeit, die er als 16-Jähriger für seine Entwicklung braucht. Er ist sehr ambitioniert und will sich jeden Tag verbessern.“
Nachdem er in der letzten Saison gegen Union Berlin als jüngster Torschütze der Bundesliga in die Geschichte einging, konnte er in diesem Jahr noch keinen Treffer erzielen. Überhaupt kam er erst auf 78 Spielminuten.
BVB mit drei Heimspielen
Borussia Dortmund hat in den kommenden Tagen gleich drei Heimspiele in Folge vor der Brust. Am Dienstagabend empfängt der BVB in der 2. Runde des DFB-Pokals den FC Ingolstadt. Am Samstag ist dann in der Bundesliga der 1. FC Köln zu Gast im Westfalenstadion. Und am Mittwoch darauf haben die Schwarzgelben die Chance, im Rückspiel gegen Ajax Amsterdam das bittere 0:4 aus dem Hinspiel vergessen zu machen. (cg)