Auf den letzten Drücker hat Borussia Dortmund mit Jobe Bellingham noch einen Neuzugang verpflichtet, der auch an der Klub-WM teilnehmen kann. Bis zum 10. Juni hatte der BVB mit den anderen Teilnehmern des FIFA-Turniers die Möglichkeit, in einem Extra-Transferfenster Spieler zu holen.
Das gilt auch für die drei Gruppengegner von Borussia Dortmund. Haben sich Fluminense (Brasilien), Mamelodi Sundowns (Südafrika) und Ulsan HD (Südkorea) ebenfalls mit Neuzugängen verstärkt? Der BVB schaut genau hin.
Borussia Dortmund holt „nur“ Jobe Bellingham
Vermutlich hatte Borussia Dortmund noch andere Pläne gehabt, als nur Jobe Bellingham zu verpflichten. Der Transfer von Rayan Cherki ist geplatzt. Der einstige Wunschtransfer des BVB wechselt zu Manchester City. Ansonsten ist auf der Zugangsseite nicht viel passiert, weshalb es im Kader von Trainer Niko Kovac für die Klub-WM auch einige Überraschungen gibt (hier mehr dazu). Und wie sieht es bei den Gruppengegnern vom BVB aus?
Fluminense (Brasilien)
Der erste Gegner der Dortmunder hat mit Leih-Rückkehrer Calegari und Neuzugang Yeferson Soteldo vom FC Santos (4,8 Millionen Euro) sonst nicht viel am Kader verbessert. Besonders bitter: Der Angreifer aus Venezuela hat sich vor Kurzem verletzt. Aktuell ist es unklar, wann er wieder zurückkehren wird.
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Mamelodi Sundowns (Südafrika)
In dem eindrucksvollen 26-köpfigen Kader von den Mamelodi Sundowns befinden sich keine Neuzugänge. Der südafrikanische Meister sieht sich dennoch bestens gewappnet für das Turnier in den USA und als stolzer Vertreter Afrikas auf der großen Bühne glänzen. Ob ihnen gegen den BVB vielleicht sogar eine Überraschung gelingt, auch wenn keine neuen Spieler geholt wurden?
Auch Klub-WM-Gegner kaum mit Neuzugängen
Ulsan HD (Südkorea)
Und zu guter Letzt Ulsan HD aus Südkorea: Für die Klub-WM hat der letzte Gruppengegner von Borussia Dortmund einen Spieler aus Europa verpflichtet. Milosz Trojak kommt ablösefrei von Korona Kielce aus Polen. Der Innenverteidiger soll beim südkoreanischen Spitzenteam für eine stabile Abwehr sorgen. Ansonsten gibt es auch hier keine neuen Spieler.
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Genau wie der BVB also haben die Klub-WM-Gegner auch keine allzu großen Veränderungen am Kader vorgenommen. Nach dem Turnier könnte das dann wieder anders aussehen – vor allem bei den Dortmundern. Es werden nämlich mehrere Millionen in die Kassen fließen, die bei dem einen oder anderen Transfer durchaus hilfreich sein könnten.