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Borussia Dortmund: BVB-Legende spricht über Karriereende – „War eine Befreiung“

Borussia Dortmund: BVB-Legende spricht über Karriereende – „War eine Befreiung“

Borussia Dortmund Kringe Ricken

Borussia Dortmund: BVB-Legende spricht über Karriereende – „War eine Befreiung“

Borussia Dortmund: BVB-Legende spricht über Karriereende – „War eine Befreiung“

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Fußball-Vereine Deutschlands. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der BVB Platz zwei. Wir zeigen euch in diesem Video die größten Erfolge der Dortmunder Vereins-Geschichte.

Florian Kringe und Lars Ricken sind jedem Fan von Borussia Dortmund ein Begriff. Jahrelang spielten beide in schwarzgelb und gehörten zu den Lieblingen der Anhänger.

Über den Verlauf ihrer Karrieren hatten beide immer wieder mit Verletzungen und Problemen zu kämpfen, bis es nicht mehr ging. Im Rahmen des Dokumentarfilms „Nachspiel“ geben die beiden einen Einblick, wie es war, das eigene Karriereende zu beschließen.

Borussia Dortmund: Kringe und Ricken – so ging es ihnen mit dem Karriereende

Über 20 Jahre begleiteten die beiden Filmemacher Gabriele Voss und Christoph Hübner einige Spieler, die ihre Fußballerkarriere einst in der Jugend von Borussia Dortmund starteten. Zu ihnen gehörte auch Florian Kringe.

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Die Fußball-Talente-Trilogie:

  • Die Champions (2003)
  • Halbzeit (2009)
  • Nachspiel (2019)

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Im ersten Film „Die Champions“ kam er zwar noch nicht vor, doch spätestens im zweiten Teil „Halbzeit“, als er zum Profikader des BVB gehörte, spielte er eine große Rolle in der Doku-Reihe. Der letzte Teil der Fußballer-Trilogie setzt bei Kringes Karriereende 2015 beim FC St. Pauli ein. Am Ende wollte der Körper einfach nicht mehr – Kringe musste sich mit Mitte 30 eine künstliche Hüfte einsetzen lassen.

Zuschauer erfahren, wie sich der heute 38-Jährige im Anschluss an seine aktive Fußballzeit ein neues Standbein als Spielerberater aufbaut. Im Zuge der Dreharbeiten trifft er auf dem Vereinsgelände des BVB auch auf Ricken, mit dem er einst gemeinsam in Dortmund kickte.

In einem kurzen Moment lassen beide die Vergangenheit Revue passieren. Plötzlich fragt Ricken, der während seiner Karriere auch mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatte, ob die Entscheidung, die Laufbahn zu beenden, auch eine Befreiung gewesen sei.

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„Für mich war das eine Befreiung“, berichtet Ricken dann selbst. Er habe zum Ende seiner Karriere beispielsweise mit chronischen Achillessehnenschmerzen zu kämpfen gehabt.

Am Tag, nachdem er die Entscheidung gefasst hatte, Schluss zu machen, sei er aufgestanden und habe keine Schmerzen mehr gehabt. Daran merke man auch, welche Rolle die Psyche in der ganzen Sache spiele.

Borussia Dortmund: „Nachspiel“ startet im Kino

In „Nachspiel“ werden allerdings nicht nur Kringe und Ricken gezeigt, sondern mit Heiko Hesse und Mohammed Abdulai auch zwei Spieler, denen der große Sprung zu den Profis nicht gelang. Sie schlugen ganz unterschiedliche Wege ein.

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Ab Donnerstag ist der Film bundesweit im Kino zu sehen. Bereits 2019 wurde er auf einem Dokumentarfilmfestival uraufgeführt. Wegen der Corona-Pandemie musste der Kinostart mehrmals verschoben werden. (mh)