Leistungsträger schwirren nur so davon. Mit diesem Schicksal hat Bayer Leverkusen in diesem Sommer schon länger zu kämpfen. Jetzt meldet sich der nächste Stammspieler, dem der Erfolg der letzten zwei Jahre mitzuverdanken ist. Doch unter welchen Bedingungen lässt Bayer ihn ziehen?
Granit Xhaka hat sich entschieden: Der 32-jährige Mittelfeldspieler wird Bayer Leverkusen verlassen und zum Premier-League-Aufsteiger AFC Sunderland wechseln. Sein Berater bestätigte gegenüber „Bild“: „Es ist richtig, dass es eine grundsätzliche Einigung zwischen dem Verein und dem Spieler gibt.“ Nun müssen sich Bayer Leverkusen und Sunderland auf eine Ablösesumme einigen.
Xhaka: Wechsel von Bayer Leverkusen nach England
Laut dem „Bild„-Bericht wird Xhaka einen Dreijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr bei Sunderland unterschreiben. Bayer Leverkusen verlangt 20 Millionen Euro Ablöse, während Sunderland bislang 10 Millionen Euro geboten hat. Die Transfer-Experten rechnen jedoch damit, dass beide Seiten bald eine Lösung finden werden.
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Der Wechsel würde lange Spekulationen um Xhakas Zukunft beenden. Der Schweizer ist für Bayer Leverkusen als Führungspersönlichkeit wichtig und absolvierte in zwei Jahren 99 Pflichtspiele. Trotz seines sportlichen Werts hatte der Wechselprozess zuletzt zu Spannungen geführt. Bayer-Sportchef Simon Rolfes betonte, dass Klarheit vor Beginn der Saisonvorbereitungen wichtig sei.
Werkself verliert Führungsfigur
Neben Sunderland waren auch Saudi-Arabiens Neom SC, die AC Mailand sowie Fenerbahce und Galatasaray Istanbul im Rennen um Xhaka. Bayer Leverkusen hatte dennoch den notwendigen Gesprächsfreiraum für den Spieler gewährt. Die Entscheidung zugunsten von Sunderland fiel schneller als erwartet.
Offenbar hegt Xhakas noch Ambitionen in der Premier League. Sein Abgang würde Bayer Levrkusen hart treffen. Er galt es absoluter Führungsspieler und unterstrich dies immer wieder durch starke Leistugen und seine mentale Präzens auf dem Platz.
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