Nach dem Abgang von Florian Wirtz hat Bayer Leverkusen ordentlich Geld, um auf dem Transfermarkt zuzuschlagen und sich mit Hochkarätern auf die neue Saison vorzubereiten.
Doch jetzt gibt es eine bittere Transferklatsche für Bayer Leverkusen. Denn RB Leipzig hat sich die Dienste von Johan Bakayoko gesichert. Der belgische Nationalspieler unterschreibt einen Vertrag bis 2030. Leipzig überweist für den schnellen Rechtsaußen 22 Millionen inklusive Boni an die PSV Eindhoven.
Bayer Leverkusen unterliegt im Bakayoko-Poker
Der Transfer verlief hochkarätig: Neben Leipzig waren Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund intensiv an Bakayoko interessiert. Vor allem Leverkusen galt als Favorit. Auch Klubs wie Bournemouth, Nottingham Forest und die AS Monaco wollten den 22-jährigen Linksfuß verpflichten. Leipzig schob sich jedoch im Endspurt an allen Konkurrenten vorbei.
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Sportchef Schäfer hebt die Qualitäten des Neuzugangs hervor: „Mit seiner Wucht, Explosivität, Geschwindigkeit und Torgefahr wird er unser Spiel auf dem rechten Flügel bereichern.“ Bayer hätte von diesem Profil ebenfalls profitiert, verpasst nun aber die Chance auf mehr Qualität im Offensivspiel. Leipzig zeigt sich hingegen wiederholt handlungsstark.
Wie geht es bei B04 weiter?
Nach Neuzugängen wie Yan Diomande und Andrija Maksimovic ist Bakayoko der dritte teure Transfer der Leipziger. RB zahlt insgesamt 56 Millionen Euro für das Trio und setzt damit ein klares Zeichen in der Bundesliga. Bayer Leverkusen kann mit diesem Tempo auf dem Transfermarkt nicht mithalten.
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Leverkusen steht nach der Bakayoko-Entscheidung unter Druck. Der Flügelspieler hätte Bayer mehr Geschwindigkeit und Stärke verliehen. Doch Leipzig zeigt erneut, dass der Klub auch bei Top-Talenten entschlossener auftritt. Bayer muss somit weiter nach Verstärkungen suchen, um den gestiegenen Erwartungen gerecht zu werden.
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