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Bayer Leverkusen holt DFB-Pokal – und lässt Bundesligist jubeln

Bayer Leverkusen gelingt mit dem DFB-Pokal-Sieg das Double. Zusätzlich lässt der Meister einen Bundesligisten jubeln.

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Die deutsche Meisterschaft geholt, im Europa-League-Finale verloren und dafür dann wenige Tage später den DFB-Pokal gewonnen. Bayer Leverkusen beendet eine sensationelle Saison mit dem Double.

Im DFB-Pokal-Finale besiegt Bayer Leverkusen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern verdient mit 1:0 (1:0) und lässt damit auch einen Bundesliga-Aufsteiger jubeln. Der darf nämlich von Europa träumen.

Bayer Leverkusen holt DFB-Pokal

Der 1. FC Kaiserslautern machte sich große Hoffnungen, wollte die Überraschung schaffen. Dabei sah es auch in den ersten Minuten gut aus, doch es folgte der schnelle Schock nach einem Traumtor von Granit Xhaka (16.). Danach dominierte Bayer Leverkusen, war aber kurz vor der Halbzeit nur noch zu zehnt. Odilon Kossounou sah nach einem weiteren Foul gelb-rot.


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Nach dem Seitenwechsel drängte Kaiserslautern auf den Ausgleich, schaffte es aber nicht, den deutschen Meister zu bezwingen. Die Leverkusener spielten souverän nach vorne, ließen nicht viel zu und bejubelten so den zweiten Titel in der laufenden Saison.

Am Mittwoch noch verlor die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso im Europa-League-Finale gegen Atalanta Bergamo (0:3) und verpasste damit das Triple.

Heidenheim spielt international!

Mit dem DFB-Pokal-Sieg von Bayer Leverkusen sind damit auch die nächsten Entscheidungen in der Bundesliga gefallen. Aufsteiger Heidenheim hatte vor der Saison ein großes Ziel: den Klassenerhalt. Der ist früh gelungen. Die Saison beendeten die Heidenheimer auf einem souveränen 8. Platz. Eigentlich ist eine Europapokal-Teilnahme damit knapp gescheitert.

Doch am 25. Mai schaute Heidenheim ganz genau nach Berlin. Mit dem Sieg von Leverkusen darf sich der FCH nämlich auf Europa freuen. Da Bayer bereits als Meister in der Champions League vertreten ist, musste Kaiserslautern gewinnen, um in der Europa League teilnehmen zu können. Durch die Niederlage nimmt nun Heidenheim an der Qualifikation zur Conference League teil.


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Dort hat die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt die Möglichkeit, sich für die Gruppenphase zu qualifizieren. Eine Sensation für die Heidenheimer, die vor zwei Jahren noch in der 2. Bundesliga spielten und jetzt von Europa träumen dürfen.