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Zoo in NRW bekommt neuen Besucher-Magnet – doch es gibt einen Haken

Endlich können die Besucher des Grünen Zoos Wuppertal (NRW) den Neuzuwachs sehen. Doch gibt es auch eine Enttäuschung für sie.

© IMAGO / Norbert Schmidt

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NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

Der Grüne Zoo Wuppertal hat einen Neuzugang! Tatsächlich befindet sich das neue Tier bereits seit November 2023 in NRW. Allerdings konnten die Besucher bisher keinen Blick darauf ergattern, denn zur Eingewöhnung blieb es zunächst auf der nicht einsehbaren Innenanlage.

Das soll sich jetzt jedoch ändern. Die Besucher sind deshalb total gespannt. Doch muss der Zoo in NRW ihre Freude gleich wieder trüben.

Zoo in NRW: Neuer Besucher-Liebling endlich zu sehen

Seit November 2023 hat der Grüne Zoo Wuppertal in NRW bereits einen Neuzugang: „Tullia“. Die Tigerdame konnte sich in den vergangenen Monaten lediglich in der Innenanlage austoben, doch jetzt ging es erstmals auf die Außenanlage.


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Nach der Eingewöhnungsphase wagte sich die Sibirische Tigerdame aufs unbekannte Terrain hinaus. Erst ging es auf die große Anlage und jetzt auch auf die kleinere der beiden. Allerdings hat das zuletzt regnerische Wetter die zwei Jahre alte Tigerdame etwas verschreckt und sie hat sich kaum raus gewagt.

Doch am Dienstag (29. Januar) konnten die glücklichen Besucher das Tier in seiner vollen Pracht draußen beobachten. Die Frage ist nur, wann sie wieder in den Genuss kommen werden.

Zoo muss Besucher enttäuschen

Der Zoo in NRW hat jetzt Fotos von dem majestätischen Wesen auf Facebook geteilt. Bei ihrem Anblick kommen die Besucher aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Allerdings folgt im Beitrag gleich eine bittere Enttäuschung.

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So muss sich der Grüne Zoo Wuppertal entschuldigen: „Wir bitten um euer Verständnis, dass ‚Tullia‘ in der Eingewöhnungsphase nur stundenweise Zugang zur Außenanlage bekommt und deshalb nicht immer zu sehen ist“. Bis sie frei und selbstständig von drinnen nach draußen wechseln könne, müssen sich die Besucher also gedulden oder weiter „Kasimir“ – den anderen Tiger in Wuppertal – besuchen.



Irgendwann sollen Kasimir und Tullia natürlich gemeinsam auf der Außenanlage unterwegs sein. Allerdings wird das noch dauern. „Da Tiger grundsätzlich Einzelgänger sind und meist nur zur Paarung zusammenkommen, lassen wir uns für diese Zusammenführung viel Zeit“, erklärt der NRW-Zoo. „Zunächst lernen die beiden Großkatzen sich über ein sogenanntes Schmusegitter kennen.“