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Wetter in NRW: Ekel-Lage eskaliert! Experte muss schlucken – „Sehr brisant“

Das Wetter in NRW dreht in dieser Woche an der Eskalationsschraube. Meteorologen warnen vor extremen Gefahren.

© imago images/Bernd März

Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Das Wetter in NRW ist in dieser Woche kaum auszuhalten. Schon am Montag (19. Juni) gerieten wir bei extrem hoher Luftfeuchtigkeit mächtig ins Schwitzen. Am Dienstag setzte sich das eklige schwülwarme Wetter fort.

In einigen Teilen von NRW gab es dabei auch schon den ersten Vorgeschmack auf das, was uns im Laufe der Woche noch erwarten dürfte. Insbesondere am Donnerstag müssen wir uns laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) auf extreme Verhältnisse einstellen. Dominik Jung bringt auf den Punkt, was das im Einzelnen bedeuten kann.

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Wetter in NRW: Experte warnt vor Superzellen-Gefahr

Schon am Dienstag entluden sich die ersten Gewitter der schwülwarmen Woche in NRW. Dabei kam stellenweise mächtig Regen herunter – ein Segen für Natur und Landwirtschaft, die nach der Dürre der letzten Wochen nach Niederschlag lechzten. Die ausgetrockneten Böden dürften die zum Teil erheblichen Wassermassen bei Starkregen-Fällen allerdings nicht sonderlich gut aufnehmen können.

Immerhin: Auch am Mittwoch sollen in NRW einige Schauer herunterkommen. Auch mit einzelnen Gewittern sei nach DWD-Angaben zu rechnen. Am Donnerstag droht dann eine weitaus größere Eskalationsstufe, die laut Dominik Jung „sehr brisant“ werden könnte. Der Wetter-Experte spricht sogar von erhöhter Superzellen-Gefahr. Dabei handelt es sich um groß organisierte Gewitterzellen – mit heftigen Auswirkungen.


Wettervorhersage in NRW: Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Mittwoch: 26 bis 29 Grad, nachts 18 bis 13 Grad
  • Donnerstag: 23 bis 26 Grad, 15 bis 12 Grad
  • Freitag: 23 bis 26 Grad, nachts 16 bis 12 Grad

Tornados und Sturzfluten in NRW?

So könne es zu Orkanböen, Hagel und starkregenbedingten Sturzfluten kommen. Selbst Tornados seien bei dieser Wetter-Lage nicht auszuschließen! Der Meteorologe („wetter.net“) betont, dass nicht ganz NRW vom Unwetter betroffen sein werde. Die Entladung der Gewitterzellen sei erfahrungsgemäß räumlich sehr eng begrenzt. Dort, wo es passiert, sei mit volllaufenden Kellern und überfluteten Straßen zu rechnen.


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Ab den Mittagsstunden sei die Superzellen-Gefahr im Ruhrgebiet besonders groß. Zum Abend hin soll das Unwetter dann Richtung Westen abziehen. Bleibt zu hoffen, dass sich bei der heftigen Wetterlage niemand ernsthaft verletzt.