Verschiedene Projekte helfen immer wieder, bedrohte Tierarten zu schützen. Jetzt ist eine im Rhein lebende Fischart, der Maifisch, stark zurückgegangen. Dies lag vor allem an Gewässerverschmutzung und anderen Problemen. Ziel ist es, dass diese Art künftig wieder zahlreich im Rhein vorkommt und sich dort fortpflanzt.

Ein besonderer Erfolg zeigt sich nun: Der Maifisch kehrt zurück. Diese Fischart galt über 60 Jahre als ausgestorben. In NRW war der Maifisch früher heimisch. Seit einigen Jahren arbeitet ein Artenschutzprojekt daran, die Art wieder in den heimischen Gewässern anzusiedeln.

Maifisch kehrt nach NRW zurück

Die Bemühungen des Projekts tragen erste Früchte: Die Fische haben sich auf natürlichem Weg vermehrt. „Ein besonderer Fisch, der seit 60 Jahren als ausgestorben galt, kehrt nun wieder zurück“, wie der „Karlsruhe Insider“ berichtet. Am Kölner Rheinufer setzte man zudem zehntausende Maifischlarven aus. Dies wurde unter anderem von NRW organisiert.

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Gemeinsam mit Hessen und Rheinland-Pfalz plant NRW in diesem Jahr die Aussetzung von etwa 1,5 Millionen Maifischlarven. Damit soll sichergestellt werden, dass die Population stabil bleibt und langfristig wächst, sodass NRW die Rückkehr dieser wichtigen Art weiter unterstützen kann.

Früher war der Maifisch stark bedroht. Überfischung und Verschmutzung führten dazu, dass die Art fast vollständig verschwand. „Dadurch sind die Fische fast ganz aus den Gewässern verschwunden“, schreibt der „Karlsruhe Insider“. Heute erhofft man sich für NRW langfristigen Erfolg und eine gesunde Maifischpopulation.

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NRW und die Zukunft des Maifischs

Der Maifisch zählt zur Familie der Heringe und wird bis zu zehn Jahre alt. Er wiegt bis zu vier Kilogramm und wird circa 70 Zentimeter lang. Sein Verbreitungsgebiet reicht von Skandinavien bis Marokko. Den Rhein, inklusive seiner Zuflüsse in NRW, zählt man zu seinen natürlichen Lebensräumen.

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Anfang des 20. Jahrhunderts war die Artenvielfalt in Europa stark bedroht. Heute möchte man den Maifisch wieder als Wanderfischart etablieren. Um dies zu erreichen, muss das Projekt allerdings fortgeführt werden. Besonders in NRW bleibt der Schutz dieser Art eine wichtige Aufgabe.

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