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Wetter in NRW: „Temperatur-Sturz“ kommt – Experte bremst Sommer-Freude direkt wieder aus

Ein Wetter-Experte in NRW spricht nun Klartext. Das Sommer-Feeling ist nur von kurzer Dauer, bald wird es wieder deutlich kühler.

© IMAGO/ANP

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Der 1. Mai zaubert in NRW nicht nur ein Lächeln auf viele Gesichter, sondern auch den ersten Sonnenbrand auf so manche Nasenspitze. Bei Temperaturen bis zu 30 Grad knallt die Sonne vom Himmel – das riecht nach Sommer, Grill und Sonnencreme. Doch wer denkt, das sei der Auftakt zu dauerhaftem T-Shirt-Wetter, irrt sich gewaltig.

Schon in den folgenden Tagen erwartet NRW ein spürbarer „Temperatur-Sturz“.

Wetter in NRW: Experte warnt vor Trockenheit

Meteorologin Kathy Schrey warnt bereits vor anhaltender Trockenheit (>>> wir berichteten). Der Regen lässt auf sich warten, der Boden bleibt vielerorts ausgedörrt – das sorgt für erhöhte Waldbrandgefahr in NRW, mit Warnstufen von 3 bis 4. Und auch Wetter-Experte Dominik Jung (wetter.net) blickt angesichts der Prognosen wenig optimistisch auf die kommenden Wochen: „Es könnte trocken weitergehen.“

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Die Nacht zum Freitag (2. Mai) bringt erste Abkühlung mit durchschnittlich 15 Grad. Doch der Tag selbst zeigt sich nochmals von seiner sommerlichen Seite: Die Sonne dominiert, die Temperaturen steigen auf bis zu 28 Grad. Danach jedoch verabschiedet sich das Sommerfeeling allmählich.

Höchstwerte um 16 Grad: Bibber- statt Bade-Wetter

Bereits am Samstag (3. Mai) wird es mit rund 20 Grad spürbar frischer. Auch der Himmel zeigt sich zunehmend bewölkt, und erste Schauer kündigen sich an – ein sicheres Anzeichen für den prognostizierten Wetterumschwung.

Am Sonntag (4. Mai) sinken die Temperaturen weiter. Mit Höchstwerten um 16 Grad heißt es: Die luftige Garderobe darf wieder in den Schrank. Zum Wochenbeginn am Montag (5. Mai) ist der „Temperatur-Sturz“ schließlich komplett: Nur noch 11 Grad – trotz weiterhin weitgehend trockenem Wetter.


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Die gute Nachricht: „Starke Regenschauer oder Unwetter sind laut derzeitiger Lage nicht zu erwarten.“ Trotzdem bleibt ein etwas ernüchterndes Fazit: Der Frühsommer hat sich schnell wieder verabschiedet – und lässt NRW erstmal etwas bibbern statt baden.