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Wetter in NRW: Experte warnt vor Horror-Herbst – „Überschwemmungen möglich“

Die letzten Tage waren stürmisch. Doch das Wetter in NRW bleibt vorerst ungemütlich. Es wird nass. Und zwar so richtig!

Wetter in NRW
© IMAGO/News Images

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Nach dem Hammer ist vor dem Hammer! Erst kürzlich hatte Deutschland einen schweren Sturm an den Küsten überstanden (hier kannst du alles im News-Blog nachlesen). Da wäre es doch mal Zeit für ruhigeres Fahrwasser. Pustekuchen! Das Wetter in NRW soll in den nächsten Tagen und Wochen nochmal Fahrt aufnehmen – und zwar volles Tempo in Richtung Horror-Herbst.

Zwar soll man nicht unbedingt seine Winterjacke auspacken. Doch Mütze, Kapuze und regenabweisendes Material ist bei diesem Wetter in NRW Pflicht. Zumindest, wenn es nach den Experten von „wetter.net“ um Diplom-Meteorologe Dominik Jung geht. Festhalten!

Wetter in NRW: Experte warnt vor Horror-Herbst

Die nächsten Tage sollen laut Jung zumindest vom Wind her ruhiger werden. Aber sie könnten umso nasser sein! Jung warnt bereits: „Die Prognosen für die Regenmenge haben es in sich. Wir sehen bis zum Ende der ersten November-Woche im Westen, aber auch im Südwesten und im Süden Regenmengen von 100 Liter pro Quadratmeter.“ Eine so große Menge Wasser kann zu Jung zufolge entsprechend zu steigenden Flusspegeln führen: „Und eben auch zu Hochwasser.“

Die nächsten zwei Wochen werden also ziemlich nass, Regenfluten kündigen sich an. Wer also Ende Oktober oder Anfang November auf einen ersten Wintereinbruch wartet oder hofft, wird enttäuscht sein. Immerhin wird es auch kaum Boden- und Nachtfrost geben, so Jung: „Es bleibt bewölkt, es wird regnen, regnen, regnen. Die Temperaturen aber sind deutlich über dem Gefrierpunkt, es bleibt also eine ganze Weile frostfrei.“

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Überschwemmungen möglich

Die nächsten Tage sollen nass werden: Am Dienstag (24. Oktober) immerhin mit einer zweistelligen Höchsttemperatur von 12 Grad. „Und genauso geht es auch am Mittwoch (25. Oktober) weiter. Stark bewölkt, bedeckt, elf bis 17 Grad höchstens. Frieren muss man da eher nicht, zwischendurch auch immer wieder einige Regenwolken“, kündigt Jung an.


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Und weiter: „Und auch der Donnerstag (26. Oktober) bringt keine große Veränderung. Im Westen gibt es immer wieder einzelne Regenschauer. Die Temperaturen sind nahezu unverändert zwischen 13 und 17 Grad. Da tut sich erst ab Freitag (27. Oktober) was, da wird es etwas kühler.“ Und das Wochenende? Regen, Regen, Regen! Nass ist auf jeden Fall für die nächsten Tage ein Thema. Also, den Schirm nicht vergessen…