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Wetter in NRW: Jetzt kommt der große Schnee-Hammer – „Richtig weiß“

Eine Kältewelle hat NRW im Griff. Doch das Wetter hat noch mehr Überraschungen parat. Bald könnte es richtig weiß werden.

© IMAGO/aal.photo

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Der große Wetter-Umschwung in NRW ist da. Nach dem vergleichsweise warmen und extrem nassen Start ins Jahr 2024, sind die Temperaturen am Wochenende komplett in den Keller gegangen. Am Montag (8. Januar) fielen dann sogar erste Schneeflocken bis in tiefe Lagen.

Und das ist erst der Anfang. So deuten die ersten Wetter-Prognosen der nächsten Woche auf reichlich Niederschlag hin. Und der könnte abhängig von den Temperaturen vielerorts als Schnee herunterkommen.

Wetter in NRW: Jetzt droht die Schnee-Keule

Doch erst einmal von vorn. Im Laufe dieser Woche herrscht fast in ganz NRW Dauerfrost. Lediglich entlang des Rheins können die Temperaturen in den nächsten Tagen tagsüber knapp über den Gefrierpunkt klettern. Sonst liegen die Werte überall im Minus-Bereich. In der Nacht droht im Bergland sogar strenger Frost bis zu -13 Grad, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD)


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Ab Freitag sollen die Temperaturen langsam wieder steigen. Und damit könnte eine Wetter-Lage auf uns zukommen, die es laut Dominik Jung „in sich haben könnte“. Der Diplom-Meteorologe bringt eine Luftmassengrenze, die reichlich turbulentes Wetter mit sich bringen kann. „Genau an dieser Luftmassengrenze könnte es richtig weiß werden“, so der Wetter-Experte.


Wettervorhersage in NRW: Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Dienstag: -3 bis 0 Grad, nachts -5 bis -9 Grad
  • Mittwoch: -4 bis -1 Grad, nachts -5 bis -10 Grad
  • Donnerstag: 0 bis 3 Grad, nachts -2 bis -4 Grad

Schnee auch in NRW?

Aktuellen Prognosen zufolge soll die Luftmassen-Grenze in der südlichen Bundeshälfte liegen. Im nördlichen Bayern könnten Schneemassen von bis zu 40 Zentimetern herunterkommen. Doch die Ausläufer könnten auch NRW treffen. Die Rede ist von bis zu zehn Zentimetern südliche des Ruhrgebiets.


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Dominik Jung („wetter.net“) weist allerdings darauf, dass es quasi unmöglich sei, die Luftmassengrenze eine Woche im Vorfeld genau zu bestimmen. Es ist also auch möglich, dass die kalten und warmen Luftmassen weiter nördlich aufeinandertreffen. Dann könnte das Epizentrum des Schnee-Hammers auch weiter Richtung NRW liegen.