War es das jetzt etwa mit dem Sommerwetter? In den vergangenen Tagen und gerade um den 1. Mai herum zeigte sich das Wetter von seiner Schokoladen-Seite. Temperaturen über 20 Grad wurden hier locker geknackt.
Doch bereits die ersten Tage nach den Mai-Feierlichkeiten zeigten sich wieder alles andere als sommerlich und warm. Während am Samstag (3. Mai) Rhein in Flammen wegen des Unwetters unterbrochen werden musste (wir berichteten), sehen die kommenden Tage in NRW ähnlich aus. Denn offenbar war es das erst mal mit dem Sommerwetter…
Wetter in NRW nicht stabil
Wie der Wetter-Experte M. Hoffmann auf „Wetterprognose-Wettervorhersage.de“ schreibt, wurde der Vollfrühling durch die Unwetter ziemlich ausgebremst. Das heißt im Klartext: Mit warmen Sommertemperaturen ist erst einmal nicht zu rechnen. „Die Temperaturprognose des europäischen Wettermodells liegt mit +12 bis +16 Grad mit viel Wohlwollen gerade noch so im frühlingshaften Bereich, jedoch weit entfernt von Frühsommer, Sommer oder Hochsommer“, schreibt der Experte.
+++Wetter in NRW: Auf Hitze folgen Unwetter und Frost-Hammer!+++
Auch in NRW ist also in den kommenden Tagen mit kühlerer Luft zu rechnen. Das liegt auch daran, dass sich besonders kalte Luft (ein Kaltlufttropfen) zwischen Skandinavien und Deutschland bildet, die die Temperaturen auf +6 bis +12 Grad absinken lassen kann. Sogar Graupelschauer seien nicht auszuschließen. Für Hoffmann ist es ganz klar: Dies ist ein „Worst-Case-Szenario für Freunde des Frühlings“.
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In Zahlen bedeutet das: Zwischen dem 8. und 12. Mai rechnet der Experte mit Temperaturen von +15 bis +20 Grad, örtlich sogar bis +22 Grad. Jedoch bildet sich zum 13. Mai der bereits genannte Kaltlufttropfen, der die Temperaturen wieder zum Sinken bringt. Konkret bedeutet das nun für NRW, das das Wetter eher macht, was es will. „Frühlingshafte Temperaturen – vielleicht. Stabiles Wetter – nein“, fasst der Wetter-Experte abschließend zusammen.