Kalendarisch sollte sich das Wetter in NRW längst im Frühlingsmodus befinden. Und das tut es auch – jedoch nur teilweise. Die Temperaturen sind schon auf dem richtigen Weg, aber die Sonne will sich einfach nicht blicken lassen. Dafür regnet es immer wieder.

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Jetzt kommt es auf das Hoch an, das zurzeit noch über Kanada hängt. Kann es dem Polarwirbel die Show stehlen und endlich trocken mildes Frühlings-Wetter in NRW bescheren?

Wetter in NRW: Kommt jetzt die Kältepeitsche?

Der Polarwirbel könnte es bis Ostern noch einmal so richtig ungemütlich werden lassen, warnt Meteorologe Michael Hoffmann. Typisches Aprilwetter mit allem Drum und Dran wäre dann ganz gut möglich. Regen, Sturm, aber auch noch mit Schnee- und Graupelschauern müssten wir in dem Fall rechnen.

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Der Experte von „Wetterprognose-wettervorhersage.de“ geht von sehr „launischem Aprilwetter“ aus. Die atlantische Frontalzone könnte somit zunächst wärmere Luftmasse aus Kanada durchlassen und später wieder kühlere vom Polarwirbel. Die aktuellen Wetterkarten würden aber zeigen, dass eine wirklich „Gefahr von Kaltluftausbrüchen“ eher gering sei.

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Frühlingswetter an Ostern?

Zumindest die Temperaturen sind schon frühlingshaft gestimmt mit bis zu 18 Grad am Tag. Doch die dichten Wolkenfelder geben der Sonne keine Chance. Dazu kommen noch Regen und die sich vom Atlantik nähernde Frontalzone. Die bringt im Verlauf der vorletzten Märzwoche stürmische Winde und lang anhaltendere Regenfelder mit sich. Bis zum Wochenende (25./26. März) stehen teils schwere Sturmböen an.

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Danach soll es etwas abkühlen, allerdings auf ein für März „normales“ Niveau, wie Meteorologe Hoffmann anmerkt. Begleitet wird das von erneut erhöhten Niederschlagswerten bis Anfang April. Ein „leicht zu warmer und unbeständiger April“, könnte es werden. Wenn sich das Wetter allerdings Anfang April stabilisieren sollte, wie es nach der Prognose der Amerikaner aussieht, wäre das eine „Steilvorlage für den Durchbruch des Frühlings an Ostern“.