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Wetter in NRW: Experte macht klare Ansage – jetzt kommt’s richtig dicke

Das Wetter in NRW steht vor einem kräftigen Wintereinbruch. Ein Blick in den Osten lässt uns alle bibbern.

Wetter in NRW
Wetter in NRW: Bald droht uns Dauerfrost. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Rene Traut

Das Wetter in NRW steht auf der Kippe. Während der November aktuell mit milden Temperaturen ausklingt, könnte uns schon bald ein kräftiger Umschwung drohen. Schuld daran ist ein extremes Kältehoch aus Sibirien.

Dort herrschen aktuell laut Meteorologen Dominik Jung etwa -30 Grad. Und diese extrem kalten Luftmassen könnten schon bald das Wetter in NRW erheblich beeinflussen. Wetter-Experten bereiten uns jetzt schon auf eine hohe Heizrechnung im Dezember vor.

Wetter in NRW: Extrem-Kälte rückt näher

Am Wochenende sollen die Temperaturen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) noch einmal in einigen Landesteilen im zweistelligen Bereich liegen. Doch schon zu Beginn der kommenden Woche liegen die Werte überall in NRW unterhalb der 10-Grad-Marke. Und die Tendenz geht steil bergab. Richtung 2. Advent könnte und der Winter dann endgültig eingeholt haben.

Dann könnte uns die eisige Kälte aus dem Osten laut Dominik Jung erreicht haben. Dann drohen in Deutschland Werte von bis zu -12 Grad in 1.500 Metern Höhe. Seine klare Ansage: „Dauerfrost für Deutschland wäre damit die Folge und das würde die Heizkosten drastisch ansteigen lassen.“


Wettervorhersage in NRW: Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Samstag: 8 bis 11 Grad, nachts Abkühlung auf 6 bis 2 Grad
  • Sonntag: 7 bis 10 Grad, nachts 6 bis 3 Grad
  • Montag: 6 bis 9 Grad, nachts Werte zwischen 6 bis 4 Grad

Dominik Jung betont allerdings auch, dass die Prognosen noch unsicher sind. Denn auch wärmere Luftmassen aus südwestlicher Richtung haben noch ein Wörtchen mitzureden.

Wetter in NRW: Werden wir doch verschont?

Sollten die sich durchsetzen und die Extrem-Kälte aus Osteuropa zurückdrängen, könnten wir vom Dauerfrost womöglich doch verschont bleiben.


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„Allerdings wird dieser umfangreiche Kaltlufteinbruch von den Wettermodellen seit Tagen ziemlich konstant berechnet“, so der Wetter-Experte und führt bei „Wetter.net“ weiter aus: „Wenn uns das sibirische Kältehoch voll trifft, können wir uns wirklich warm anziehen.“ Mit viel Schnee ist dafür allerdings bislang nicht zu rechnen. Denn die Zeichen stehen nach neuesten Berechnungen auf wenig Niederschläge in den kommenden Wochen.