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Tierheim in NRW muss todkranke Welpen aufnehmen – ihre Geschichte zerreißt allen das Herz

Ein Tierheim in NRW muss todkranke Welpen aufnehmen. Der Grund für den äußerst ernsten Zustand ist unglaublich und zerreißt einem das Herz.

Ein Tierheim NRW muss todkranke Hunde-Welpen aufnehmen. Der Grund für die Krankheit der Hunde zerreißt allen das Herz.
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Hunde-Drama im Tierheim Bochum

Schäferhund Nestor ist ein absoluter Spaßhund, sagt sein Tierpfleger. Doch im im Tierheim Bochum vergeht ihm die Lebensfreude.

Ein Tierheim in NRW hat eine herzzerreißende Geschichte geteilt. Das Tierheim musste nämlich vor kurzem mehrere todkranke Welpen aufnehmen. Die Geschichte der Welpen rührt einen wirklich zu Tränen und zerreißt allen das Herz.

„Vermehrt, verschachert und noch nicht über den Berg“, so startet das Tierheim in NRW seinen dazugehörigen Facebook-Post.

Tierheim in NRW muss todkranke Welpen aufnehmen

Das Tierheim Moers hat erzählt, dass es im September eine weitere „Sicherstellung“ aufgenommen hat. Dabei handelte es sich um drei Welpen aus Rumänien. Die Tiere wurden illegal nach Deutschland gebracht, um schnell gegen Bargeld eingetauscht zu werden. Vor allem schnell, weil die Tage der drei todkranken Welpen bereits gezählt waren.

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Bevor das Tierheim Moers die Welpen aufnehmen konnte, wurden sie bereits durch das zuständige Veterinäramt in eine Tierklinik gebracht und mehrere Tage intensivmedizinisch betreut. Erst danach waren sie stabil genug für den Aufenthalt in dem Tierheim. Die Hunde waren aber keinesfalls gesund oder auf dem Weg der Besserung.

Stabil bedeutete in diesem Fall, dass die Welpen weiterhin intensiv betreut, behandelt und beobachtet werden mussten. „Denn bei jedem der Drei könnte es von jetzt auf gleich kippen“, sagt das Tierheim.

Deswegen sind die Hunde sterbenskrank

Welpen, wie Arthur, Eugen und Emil existierten nur, damit sie möglichst schnell zu Geld gemacht werden können. Die Welpen erlitten dabei schon in der pränatalen Zeit Defizite, da auch die Mutterhündin nicht entsprechend versorgt wird. Mit der Geburt haben sie also schon so viele gesundheitliche Probleme im Gepäck, dass der „Züchter“ aus rein wirtschaftlicher Sicht die Welpen schnell verkaufen wollte. Ein solch desolater Zustand führt normalerweise zu einem Krankheitsbild, das in 9 von 10 Fällen tödlich endet.

Arthur, Eugen und Emil wissen von all dem nichts. Die Welpen sitzen eingeschüchtert in ihrem Quarantänezimmer und lassen alles über sich ergehen. Das Verhalten der Tiere spiegelt ihren körperlichen Zustand wider. Sie sind weit entfernt davon, wie gesunde Welpen in dem Alter zu spielen und toben.


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Das Tierheim Moers kämpft an vielen Fronten. Sie behandeln den großflächigen Pilz, vertreiben jegliche Parasiten und beobachten die einzelnen Fieberkurven der Hunde. Außerdem stehen sie im ständigen Austausch mit den Tierärzten und Ämtern, geben Medikamente und dokumentieren alles.

Jetzt kann das Tierheim aber nur noch beten und hoffen, dass die Welpen es schaffen werden. Denn klar ist das zum jetzigen Zeitpunkt keinesfalls.