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Tierheim in NRW: Niemand will verstümmelte Hündin haben – doch dann wendet sich ihr Schicksal

Über längere Zeit war Hündin Rosalie in einem Tierheim in NRW zuhause – doch dann wendete sich das Blatt auf einmal…

Hund
© Imago / Mint Images

Tierheim in NRW

Schäferhund-Mix Shando sucht ein neues Zuhause

Für zahlreiche Vierbeiner ist das Tierheim der einzige Schutz, der ihnen noch bleibt. Nach einer meist schweren Vergangenheit sollen Tiere wieder aufgepäppelt und in ein neues Zuhause vermittelt werden. So jedenfalls der Idealfall – bei Hündin Rosalie aus dem Tierheim in NRW sah es jedoch anders aus.

Die schwarz-weiße Fellnase konnte den süßesten Dackelblick aufsetzen – Interesse konnte die Hündin damit offenbar trotzdem nicht wecken. Auf eine ernsthafte Anfrage für ein neues Herrchen oder Frauchen lief es nicht hinaus. Doch dann kam plötzlich doch alles anders!

Tierheim in NRW teilt emotionale Hunde-Geschichte

Wie das Tierheim Köln-Dellbrück in NRW auf den sozialen Plattformen mitteilte, war es längere Zeit damit beschäftigt, Hündin Rosalie zu vermitteln. Das geringe Interesse könnte vielleicht auch am Erscheinungsbild des Vierbeiners gelegen haben – ihm wurden in der Vergangenheit die Ohren fast komplett abgeschnitten, was zu einer äußerst verstümmelten Optik führte.

Was für einige Tierheim-Besucher wohl ein Ausschlusskriterium war, war für Tierfreunde aus Schweden gar nicht erst der Rede wert. Und somit hat sich das Blatt dann glücklicherweise doch noch geändert: Hündin Rosalie fand neue Besitzer! Und die waren keine Unbekannten.

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Hündin Rosalie findet neues Zuhause

Bereits vor einigen Jahren wurde an die Familie aus NRW Hündin Bara übermittelt. Mit ihr wanderten die einstigen Kölner nach Schweden aus. „Bara ist leider verstorben und so war ein Plätzchen frei für die nächste Dellbrückerin“, teilte das Tierheim Köln-Dellbrück in NRW mit einem lachenden und weinenden Auge mit.


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Mitte Januar wurde Rosalie von ihrer neuen Familie abgeholt und die Gruppe trat gemeinsam die lange Reise in das neue Zuhause der Hündin an. „Im Land der Kötbullar und des Knäckebröd werden jetzt neue Seiten aufgezogen, denn unsere Rosalie hat dort ab sofort das Zepter in den Pfoten“, scherzte das Tierheim in NRW.

Tierheim-Community ist gerührt

Dem Vierbeiner könnte es auf jeden Fall kaum besser gehen. „In ihrer neuen Heimat wird man sie auf jeden Fall lieben und ehren – mit oder ohne Ohren“, hieß es in der Mitteilung. Diese freudige Entwicklung ließ auch die Tierheim-Community nicht kalt. „Alles Gute für Rosalie und ihre Familie. So schön zu lesen, dass sie jetzt ihre Menschen gefunden hat“, lautete einer der zahlreichen Kommentare unter dem Beitrag.