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Ruhrgebiets-Stadt machte sich zur Lachnummer – und zieht jetzt Konsequenzen

Eine Ruhrgebietsstadt hat sich zuletzt nicht mit Ruhm bekleckert. Nun hat die Stadt ihren Fehler behoben, doch gespottet wird weiter.

Ruhrgebiet
© Vladimir Wegener / FUNKE Foto Services

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Diese Geschichte mag wie ein schlechter Scherz klingen, doch sie ist tatsächlich so passiert. Der Protagonist ist eine neue E-Ladesäule in Herne (Ruhrgebiet). Sie sollte direkten Anwohnern einen weiten Weg ersparen.

Doch das Gegenteil war eher der Fall. Denn bei der Planung unterliefen wohl ein paar Fehler. Nun hat die Ruhrgebiets-Stadt reagiert und damit ein Eingeständnis abgegeben.

Ruhrgebiets-Stadt will Fehler beheben

Problem bei der E-Ladesäule in der Sternstraße in Herne war, dass sie zeitweise gar nicht benutzt werden durfte. Denn sie befindet sich im eingeschränkten Halteverbot und auch viel zu nah an einer Kreuzung. Auf dem Verkehrsschild werden Autofahrer zudem darauf hingewiesen, dass Strom tanken vom „1.-15. des Monats“ untersagt ist. Strom tanken geht also nur in der zweiten Hälfte des Monats (Hier noch mehr Infos). Wer den Hinweis nicht beachtete, lief Gefahr ein Knöllchen zu kassieren.


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Ein schlechter Scherz der Stadt oder ein Fehler bei der Planung? Auf Anfrage von „24auto.de “ erklärte die Stadt Herne dazu: „Dieser Faktor wurde nicht übersehen. Die Anpassung der StVO-Beschilderung folgt noch im Rahmen der Baumaßnahmen.“ Doch nun hat die Stadt eine Maßnahme ergriffen, die eher nach einem Schuldeingeständnis aussieht.

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„Mit einer gelben Tüte ist jetzt deutlich: Diese Ladesäule kann nicht genutzt werden“, berichtet RTL-West auf Facebook. Ein Bild zeigt die eingetütete E-Ladesäule. Viele User wissen nicht so recht, ob sie bei dem Anblick den Kopf schütteln oder einfach nur lachen sollen. Hier ein paar Reaktionen:

  • „Derjenige oder diejenigen, welche das verzapft haben, sollten den Fehler aus eigener Tasche bezahlen müssen!“
  • „Wenn‘s nicht aufgefallen wäre, wäre es für die Stadt besser gewesen.“
  • „Es läuft im Lande (Lachsymiley)“
  • „Fachpersonal bei der Arbeit…“