In den sozialen Medien, zeigt dieser NRW-Zoo Aufnahmen aus dem Gehege der Sibirischen Tiger. Dort ist auch einiges zu sehen, denn in dem Gehege feiert man einen großen Geburtstag. Eine Sache erstaunt jedoch nicht nur die Besucher, sondern auch die Mitarbeiter des Zoos
Bereits ein Jahr ist es her, dass die vier Tiger-Babys im Allwetterzoo Münster geboren wurden. Und die Zeit vergeht auch wie im Fluge, denn Anya, Friedrich, Hubertus und Ambassador feiern bereits ihren allerersten Geburtstag im NRW-Zoo.
Großer Geburtstag im Zoo in NRW
Für den ersten Geburtstag der vier Racker, hat man sich im Zoo in NRW auch einiges einfallen lassen. Die Freude der heranwachsenden Tiger war groß, als sie sich auf die Eisbomben mit Fleischfüllung stürzten.
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Aber auch von den Tierpflegern des NRW-Zoos gab es eine ganz besondere Überraschung, denn den vier Tigern wurde ein Ball im XXL-Format überreicht. Wie zu erwarten bei den vier Energiebündel hat der Ball jedoch nicht lange überlebt.
In dem Video, das der Zoo in NRW auf Instagram und Facebook zeigt, sind die Highlights der Geschwister der letzten 12 Monate zu sehen. Bei den Bildern, die kurz nach ihrer Geburt entstanden sind, kann man kaum glauben, wie rasant die vier Tiger in nur einem einzigen Jahr gewachsen sind.
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Sibirische Tiger gelten als stark gefährdet
Von den niedlichen Tiger-Babys, die noch auf den Arm genommen werden konnten, ist schon lange nichts mehr zu sehen. Der NRW-Zoo berichtet: „Kaum zu glauben, wie groß die Jungtiere nach schon einem Jahr geworden sind. Mittlerweile sind sie schon fast so schwer wie Mutter Raya.“ In den Kommentaren schreibt eine Nutzerin ebenfalls erstaunt, dass die Tiere „sehr groß geworden“ sind.
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Aber auch wenn man sich immer über Nachwuchs freut, ist insbesondere die Geburt der vier sibirische Tiger ein großer Grund zur Freude im Zoo in NRW. Die Tierart gilt nämlich als stark gefährdet. Das liegt einerseits an Wilderei, aber auch an dem Verlust ihrer Lebensräume. Der WWF gibt an, dass 95 Prozent des Lebensraumes der sibirischen Tiger vernichtet wurde. Zwischen den Jahren 2000 und 2010 verloren die Tiger allein 40 Prozent ihres Lebensraumes.