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NRW: Wohnung steht in Flammen – Mieter verfolgt furchtbaren Plan

NRW: Wohnung steht in Flammen – Mieter verfolgt furchtbaren Plan

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NRW: Wohnung steht in Flammen – Mieter verfolgt furchtbaren Plan

NRW: Wohnung steht in Flammen – Mieter verfolgt furchtbaren Plan

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Beinahe wäre es in Remscheid in NRW zu einer furchtbaren Katastrophe gekommen. Denn ein Mann hatte einen tödlichen Plan geschmiedet.

Der Mann (46) hatte in seiner Wohnung in Remscheid (NRW) ein Feuer bemerkt. Doch anstatt direkt die Feuerwehr zu rufen und den anderen Bewohnern in dem Mehrfamilienhaus Bescheid zu geben, entschied er sich zunächst anders.

Mann bemerkt in Wohnung in NRW einen Brand und trifft beinahe tödliche Entscheidung

Aber der Reihe nach. Wie die Polizei mitteilte, ist es in der Nacht zu Ostersonntag, 17. April, zu einem Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses gekommen.

Ein anderer Bewohner des Hauses alarmierte die Feuerwehr, als er Hilferufe seines 46-jährigen Nachbarn aus dessen Wohnung hörte.

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Die Einsatzkräfte retteten den 46-Jährigen aus der Brandwohnung. Zur ambulanten Behandlung seiner Rauchgasvergiftung brachten Rettungskräfte den Mann in ein Krankenhaus.

Polizei nimmt den Mann fest

Bereits am Einsatzort äußerte der Mann, dass er den Brand in seiner Wohnung zwar bemerkt habe, sich aber zunächst dagegen entschlossen habe, etwas zu tun. Denn er hatte beabsichtigt, durch das Feuer sich und die anderen Hausbewohner zu töten.

Der bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretene Mann wurde vor Ort vorläufig festgenommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Wuppertal wurde gegen ihn ein Haftbefehl erwirkt. Ob er auch in psychiatrische Behandlung kommt, ist nicht bekannt.

>>Anmerkung der Redaktion

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.