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NRW: Nach Mord an Johanna K. – Täter macht grausames Geständnis per Videonachricht

NRW: Nach dem Mord an Johanna K. konnte ihr Mörder schnell gefasst werden. Doch jetzt kommen furchtbare Details ans Licht!

NRW: Ein Polizeiauto hinter einer Absperrung
NRW: Nach dem Mord an Johanna K. kommt es fürchterliches ans Licht. (Symbolbild) Foto: IMAGO / U. J. Alexander

Der grausame Mord an Johanna K. aus NRW hielt ganz Deutschland in Atem. Die 21-Jährige wurde in ihrer Wohnung in Warendorf mit einem Messer überfallen, ausgeraubt, vergewaltigt und brutal ermordet. (DER WESTEN berichtete)

Der mutmaßliche Täter konnte zum Glück nur wenig später von der Polizei gefasst werden. Doch nicht in NRW, sondern in Spanien. Dahin hatte sich der 30-Jährige nach seiner abscheulichen Tat verzogen. Doch seit seiner Festnahme kommen immer mehr der furchtbaren Details dieses grausamen Mordes heraus.

NRW: Johanna K. wird grausam umgebracht – Mutmaßlicher Täter flieht

Johanna K. hatte mit ihrem Täter jeden Tag zu tun – und zwar auf der Arbeit. Jan T. war ein Arbeitskollege der Krankenschwester aus Warendorf. Doch warum der 30-Jährige die junge Frau derart brutal vergewaltigte und danach ermordet haben soll, machen bislang noch nicht mal seine diversen Geständnisse gegenüber seinem näheren Umfeld deutlich.

Denn wie die Polizei mittlerweile herausfand, hatte Jan T. während seiner Flucht nach Spanien anscheinend Kontakt sowohl zu seinen Eltern als auch einer Freundin. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, soll der Krankenpfleger in dieser Zeit mit seinen Eltern in Ennigerloh telefoniert haben. Bei diesen wohnte er noch unterm Dach in einer eigenen Wohnung.

Mutmaßlicher Täter schickt Horror-Nachrichten an Eltern

Ihnen sowie einer guten Freundin soll er außerdem Videonachrichten geschickt haben. Der Inhalt: Mehr als verstörend! So soll Jan T. den abscheulichen Mord an Johanna K. in diesen gestanden und beschrieben haben. Anschließend soll er auch mit Selbstmord gedroht haben.

Doch das war nicht das erste Mal, dass sich seine Eltern derart Furchtbares von ihrem Sohn haben anhören müssen. Bei der Vernehmung der Polizei sollen sie, laut „Bild“-Informationen, angegeben haben, dass ihr Sohn schon seit seiner Kindheit Gewaltfantasien habe und diese ihnen auch geschildert hätte.

Mörder von Johanna K. nur durch internationale Zusammenarbeit geschnappt

Die schnelle Festnahme des mutmaßlichen Mörders von Johanna K. gelang übrigens nur durch die Zusammenarbeit der deutschen und spanischen Polizei. Als die deutschen Einsatzkräfte herausbekamen, dass sich Jan T. auf der A3 Richtung Spanien abgesetzt hatte, informierten sie ihre spanischen Kollegen.



Diese begannen daraufhin ihre Autobahnen zu überwachen und den Flüchtigen in seinem Fahrzeug, einem Dacia Duster, zu stellen. Noch im Auto wurde das Messer sichergestellt, mit dem er Johanna K. brutal umgebracht haben soll.

>>Anmerkung der Redaktion<<

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.