Das verlängerte Wochenende rund um Christi Himmelfahrt ist prädestiniert für einen Kurzurlaub aus NRW in die Niederlande. Weil auch viele Schulen und Kindergärten ihre beweglichen Ferientage auf den Freitag nach dem Feiertag gelegt haben, zieht es auch zahlreiche Familien aus NRW und umliegenden Bundesländern zu einem Kurztrip ins Nachbarland.
Doch Vorsicht! Wer nicht aufpasst, für den kann der Ausflug in die Niederlande zu einem wahren Himmelfahrtskommando werden.
NRW-Kurzurlauber erwartet böse Überraschung
Denn mit der Idee, das verlängerte Wochenende an der Nordsee oder malerischen Städten der Niederlande zu verbringen, stehen die Kurzurlauber nicht alleine da. Ganz im Gegenteil. Stattdessen dürfte in den nächsten Tagen eine regelrechte Blechlawine aus NRW Richtung Westen rollen.
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Besonders schlimm wird es am Mittwoch (28. Mai) vor dem Feiertag. Schließlich sacken erfahrungsgemäß viele Familien ihre Kinder nach Schulschluss ein, um das Maximum aus ihrem Kurzurlaub herauszuholen. In Verbindung mit dem Feierabendverkehr ist das eine explosive Mischung. Schon 2024 zählte der Tag vor Christi Himmelfahrt nach Angaben des ADAC zu den staureichsten des Jahres.
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HIER droht NRW-Kurzurlaubern Stau
Deshalb rechnet der Automobilclub auch in diesem Jahr wieder mit vielen Staus auf den Autobahnen in NRW. Das betrifft vor allem die Hauptverbindungen in die Niederlande über die A52 Richtung Roermond, die A40 und A61 Richtung Venlo sowie die A57 Richtung Gennep und A3 Richtung Arnheim.
Außerdem rechnet der ADAC auf folgenden Autobahnen mit Stau:
- A1 Köln – Hamburg
- Kölner Ring (A1/A3/A4)
- A2 Berlin – Dortmund
- A3 Köln – Nürnberg
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Wer nicht nur im Schneckentempo vorankommen möchte, sollte erwägen, am Mittwoch erst in den Abendstunden aufzubrechen, wenn sich die große Reisewelle gelegt hat. Alternativ bietet sich an, Christi Himmelfahrt sehr früh aufzubrechen. Im Feiertagsverlauf dürften sich die Autobahnen in NRW den Erfahrungen des ADAC wieder reichlich füllen.
Freitag und Samstag geht der Automobilclub dann von wenig Reiseverkehr aus, bevor am Sonntag (1. Juni) die große Rückreisewelle nach NRW rollt. Kurzurlauber sollten ihre Reise also genau planen und im Zweifel ein wenig mehr Proviant dabeihaben, falls die Fahrt länger dauert als geplant.