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NRW-Tierheim den Tränen nah – „Wie Müll entsorgt“

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Ein Tierheim aus NRW muss seine Freunde derzeit fast täglich über den schrecklichen Umgang mit Kaninchen informieren. Wann nimmt das Elend ein Ende?

© imago/Eibner

Tierheim Berlin: Die Stadt der zurückgelassenen Tiere

Im äußersten Nordosten Berlins steht das Tierheim Berlin. Mit einer Fläche von 16 Hektar Land ist es das größte Tierheim Europas und wirkt wie eine kleine Stadt für zurückgelassene Tiere.

Ein Tierheim aus NRW kann nicht glauben, was derzeit passiert. Innerhalb kürzester Zeit mussten die Tierschützer mehrere schockierende Fälle registrieren, die sich erschreckend ähneln. Was war passiert?

Das Tierheim Düsseldorf hält seine Freunde und Unterstützer auf der eigenen Facebook-Seite stets auf dem Laufenden. Was das NRW-Tierheim zuletzt immer wieder feststellen muss: Vor allem Kaninchen werden derzeit vergleichsweise häufig ausgesetzt – und oft auf besonders scheußliche Art und Weise.

NRW-Tierheim erneut mit schrecklicher Nachricht

So wurde zuletzt im Düsseldorfer Hauptbahnhof ein Kaninchen in einem Schließfach gefunden (wir berichteten). Einen Artgenossen traf es nun ähnlich hart. „Und wieder ein Kaninchen wie Müll entsorgt“, schreibt das Düsseldorfer Tierheim und veröffentlicht ein Foto des kleinen Mümmelmann.

Und weiter: „Dieser junge, unkastrierte Bube wurde heute früh auf der Schöndorfstraße in Eller gefunden. Er wurde in einem Pappkarton zu den Mülltonnen gestellt.“

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Das Foto sorgt bei Facebook sofort für hunderte Reaktionen. Tierfreunde aus ganz NRW schalten sich ein und lassen ihrem Unmut freien Lauf. „Verdammte Hacke“, schreibt eine Freundin des Tierheims: „Was ist denn los mit den Menschen? Das macht mich so unbeschreiblich wütend.“

NRW: Tierfreunde können es nicht fassen

Eine andere Nutzerin kommentiert: „Können die Leute nicht vorher überlegen, ob sie wirklich ein Tier möchten? Vor allem als Geschenk für Kinder sind Tiere nicht gedacht. Echt ekelhaft, wie die mit Lebewesen umgehen.“

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Und die nächste Nutzerin schreibt: „So ein nettes Kerlchen. Schaut schon ganz zufrieden aus. Mit dem Popo auf duftendem Heu. Das entschädigt für diese Gemeinheit, die ihm widerfahren ist. Danke, dass Ihr das Schlappöhrchen aufgenommen habt.“

Und wieder eine andere findet: „Schade, dass man diese feigen Typen nicht auf frischer Tat erwischt. Danke für die Hilfe und ich hoffe, dass dieser kleine Schatz ein liebevolles Zuhause findet.“