In NRW steht am Donnerstag, 16. Juni, der nächste Feiertag vor der Tür: Fronleichnam. Viele Menschen nutzen ihn für ein verlängertes Wochenende und um sich ein paar schöne Tage zu machen.
Doch bereits am Pfingst-Wochenende war die Hin- und Rückreise zum Kurzurlaub für viele Menschen in NRW mit mächtig Stress verbunden. Damit das verlängerte Wochenende entspannter abläuft, hat der ADAC einige Tipps.
NRW: Nächster Feiertag im Anmarsch – Achtung Staugefahr!
Laut dem ADAC in NRW droht rund um Fronleichnam (16. Juni) wieder Staugefahr auf den Autobahnen im Land. „Mit dem Brückentag lohnt sich ein Kurzurlaub mehr als zuletzt über Pfingsten“, so ADAC-Experte Verkehrsexperte Roman Suthold.
Damals zog sich der Stau teilweise kilometerweit in die Länge. Bei einigen Urlaubern war die Laune dadurch schon im Keller, bevor sie ihr Ziel überhaupt erreicht hatten. Damit das nicht wieder passiert, warnt der ADAC davor, zur falschen Zeit loszufahren.
NRW: SO kommst du entspannt an dein Ziel
Die meisten Staus auf den Autobahnen prognostiziert der ADAC in NRW für Mittwochnachmittag. Dann seien wieder Pendler und Kurzurlauber gleichzeitig unterwegs. Am Tag vor Christi Himmelfahrt hätten Autofahrer in NRW zeitweise in knapp 400 Kilometern Stau und stockendem Verkehr gesteckt.
„Wir raten dazu, erst am frühen Abend oder am Donnerstagmorgen loszufahren. Dann kommt man entspannter und mit weniger Zeitverlust ans Ziel“, so ADAC-Experte Suthold. Geduld bräuchten Reisende auch am Freitag und im Rückreiseverkehr am Sonntagnachmittag.
Mit Verzögerungen müssen Kurzurlauber laut ADAC vor allem im Großraum Köln und im gesamten Ruhrgebiet rechnen. Das höchste Staupotenzial gebe es auf den Strecken in Richtung deutsche Nord- und Ostseeküste sowie in die Niederlande.
NRW: Ab in den Kurzurlaub – hohes Aufkommen auch in Bus und Bahn erwartet
Wer nicht mit dem Auto unterwegs ist, könnte das 9-Euro-Ticket nutzen und mit dem Zug oder dem Bus an sein Ziel kommen. Doch aufgepasst, an Pfingsten war der Andrang so groß, dass Fahrgäste teilweise nicht in den Zug einsteigen konnten. Manche Züge mussten sogar komplett geräumt werden.
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Auch an Fronleichnam wird aufgrund des Brückentages am Freitag mit mehr Personen an den Bahnhöfen gerechnet als gewöhnlich. (cg)