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Movie Park: Beliebte Attraktion bleibt dicht – das sind die Gründe

Eine Attraktion im Movie Park können Besucher demnächst nur noch über einen Zaun hinweg betrachten. Wir erklären dir, warum.

© IMAGO/biky

Movie Park, Phantasialand und Co: Das sind die beliebtesten Freizeitparks

Ob für Adrenalin-Junkies oder den Familienausflug: Freizeitparks sind ein angesagtes Ziel.

Die neue Saison im Movie Park steht kurz bevor. Der Startschuss am 22. März ist nicht mehr weit. Doch gibt es vorab bereits einen Wermutstropfen für die Besucher. Denn eine Attraktion wird 2024 nicht mehr eröffnen.

Der Movie Park hat sich nun zu den Gründen geäußert, die zu dieser Entscheidung geführt haben. Besucher horchen auf.

Movie Park: „Lost Temple“ bleibt zu

Die Saison steht an und die Besucher stehen sinnbildlich bereits vor dem Eingang des Freizeitparks. Sie können es kaum noch erwarten, endlich wieder hineinzudürfen, Achterbahn zu fahren und vor allem auch die Veränderungen, die hier im Winter vorgenommen wurden, zu begutachten.

Eine davon ist zum Beispiel die Entfernung zweier Kassen am Eingang (DER WESTEN berichtete). Eine andere hat jedoch noch einschneidendere Auswirkungen für die Besucher. Sie werden in diesem Jahr nämlich auf „The Lost Temple“ verzichten müssen. Die Multimedia-Attraktion bleibt dicht, wie Marketing-Director Manuel Prossotowicz erklärt.


Mehr dazu hier: Movie Park: Das war’s – Besucher müssen sich von Attraktion verabschieden


Movie Park mit großer Ankündigung

Ein Zaun versperrt den Eingang zum Lost Temple – und das wird dieses Jahr auch so bleiben. Denn – Trommelwirbel – der Simulator wird umgebaut! Wie Prossotowicz in einem YouTube-Video ankündigt, geht es dabei um ein „umfangreiches Refurbishment“. Eine neue Geschichte, neue Requisiten und auch die Warteschlange will der Park „aufpeppen“.



Doch eine Veränderung wird die Besucher besonders erfreuen. Und zwar soll der Film komplett neugestaltet werden. Der kam nämlich laut Umfragen nicht besonders gut an. Die Storyline sei „weird“, muss sich Prossotowicz selbst eingestehen. Zudem sei auch technisch nicht alles optimal.

Weg von 3D, zurück zu 2D ohne Brille – das ist der Plan. Dadurch verspricht sich Prossotowicz ein helleres Ergebnis. Zudem soll der Film familienfreundlicher werden. Somit erhofft sich der Marketing-Direktor, die Attraktion beliebter zu machen. Und zur Saisoneröffnung im nächsten Jahr soll das einstige „Sorgenkind“ dann wieder eröffnen. Besucher dürfen gespannt sein.