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Direkt vorm Kölner Dom! 22-Jähriger nach Messer-Attacke in Lebensgefahr – Festnahme

Nach der brutalen Messer-Attacke vor dem Kölner Dom wurde der Tatverdächtige jetzt von der Polizei Köln festgenommen.

© IMAGO/Beautiful Sports

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei

Einbrüche, Gewaltdelikte und Morde - all diese Taten werden in der Kriminalitätsstatistik erfasst. So viel Arbeit hatte die Polizei in NRW im vergangenen Jahr.

Am Sonntagabend (13. Juli) gegen 22.30 Uhr gerieten auf der Kölner Domplatte mehrere junge Männer in eine heftige Auseinandersetzung. Ein 22-Jähriger erlitt dabei eine lebensgefährliche Stichverletzung am Bauch. Sein 18-jähriger Begleiter wurde leicht am Kopf verletzt und ambulant behandelt.

Die Polizei stellte am Tatort ein Messer sicher und begann mit den Ermittlungen. Der Haupttäter, ein 18-Jähriger, flüchtete zunächst, wie die Polizei Köln erklärt. Der Rettungsdienst berichtete, die Auseinandersetzung habe neben ihrem Fahrzeug auf der Kölner Domplatte begonnen und sich in Richtung der Domtreppe verlagert.

Polizeifahndung nach Täter am Kölner Dom

Bei der Domtreppe trafen Rettungskräfte die Verletzten an, leisteten Nothilfe und informierten die Polizei. Laut bisherigen Erkenntnissen hatte der flüchtige Täter die Opfer bereits gegen 18.30 Uhr am Roncalliplatz attackiert. Danach floh er mit zwei Begleitern in Richtung Hohenzollernbrücke.

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Der 22-Jährige wurde nach einem Notarzteinsatz in der Klinik notoperiert. Später verließ er das Krankenhaus eigenmächtig. Mithilfe der Videoleitstelle identifizierte die Polizei den Tatverdächtigen am Mittwochabend (23. Juli) auf dem Ebertplatz.

Die Videoleitstelle erkannte den 18-jährigen Verdächtigen anhand von Aufnahmen und dirigierte ein Streifenteam zu ihm, wie es in einer Pressemitteilung der Polizei Köln heißt. Die Polizei stellte den Mann schließlich und er wurde noch am selben Abend festgenommen.

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Festnahme nach Schlägerei am Kölner Dom

Der Verdächtige kam nach Anordnung eines Richters am Donnerstag (24. Juli) in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 11 wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.


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