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Zwischenfall beim Japantag 2025 – Besucher halten den Atem an

Dramatische Szenen beim Japantag 2025. Der Veranstalter muss einschreiten. Cosplayer reagieren sofort.

© IMAGO/Funke Foto Services/Oleksandr Voskresenskyi

Die 10 größten Städte in Nordrhein-Westfalen

380.000 Menschen hat es am Samstag (24. Mai) zum Japantag nach Düsseldorf gezogen. Vermutlich hätte es noch weitaus mehr Menschen in die NRW-Landeshauptstadt gezogen, um japanische Kultur aufzusaugen und sich die schrillen Kostüme der Cosplay-Community anzuschauen. Doch das miese Wetter dürfte zahlreiche Besucher von einem Besuch beim Japantag 2025 abgehalten haben.

So sollten sich die Regen-Prognosen des Deutschen Wetterdienstes für Samstag leider bewahrheiten. Und das, nachdem die zahlreichen aufwendigen Kostüme schon beim Japantag im vergangenen Jahr von einem Platzregen durchnässt worden waren. Wen es trotzdem am Samstag zwischen Immermannstraße und Rheinpromenade zog, sollte sich die Stimmung vom Wetter nicht verhageln lassen – bis es zu einem Zwischenfall bei einem der Höhepunkte des Tages kommen sollte.

Notfall beim Japantag in Düsseldorf

Es sollte einer der Höhepunkte des diesjährigen Japantags werden. Beim Cosplay-Wettbewerb sollten die Teilnehmer ihre Kostüme auf der Popkultur-Bühne vorstellen. Hauptgewinn: Ein Hin- und Rückflug von Frankfurt nach Tokyo).


Das ist Cosplay:

  • Fan-Praxis aus Japan
  • Begriff stammt aus den englischen Begriffen „costume“ und „play“
  • Fans kostümieren sich als Figur aus Manga, Anime, Film oder Videospiel
  • Dabei stellen Kostümierte das Verhalten der Figuren möglichst originalgetreu dar

Doch plötzlich sollte der Wettbewerb in den Hintergrund geraten, wie die „Rheinische Post“ berichtet. Demnach kam es mitten in der Veranstaltung zu einem medizinischen Zwischenfall.

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Eine Cosplayerin brach aus bisher ungeklärten Gründen auf dem Laufsteg zusammen. Andere Teilnehmer des Wettbewerbes reagierten sofort!

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Wettbewerb bei Japantag unterbrochen

Wie die Zeitung berichtet, stellten sich Konkurrenten um die zusammengebrochene Teilnehmerin herum, um sie zu schützen, wie einst beim Zusammenbruch des dänischen Fußballprofis Christian Eriksen bei der EM 2021 (mehr dazu hier >>>). Auf diese Weise sollte die Betroffene vor neugierigen Blicken oder gar Fotos geschützt werden.


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Nach Angaben der Zeitung konnte der Wettbewerb nach minutenlanger Unterbrechung fortgeführt werden. Als Gewinnerin ging eine Cosplayerin aus Karlsruhe hervor, die nach eigenen Angaben neun Monate zur Erstellung ihres Kostüms gebraucht hatte.