Der Japantag 2025 in Düsseldorf ist Geschichte. Mal wieder strömten hunderttausende Besucher in die NRW-Hauptstadt, um zwischen Immermannstraße („Little Tokyo“) und Rheinpromenade reichlich japanische Kultur aufzusaugen.
Am Ende zählte Veranstalter „D.live“ 380.000 Begeisterte, die das japanische Kultur- und Begegnungsfest feierten. Wie so oft beim Japantag kamen viele von ihnen verkleidet, ob klassisch als Samurai oder Ninja oder auf Cosplay-Art. Bei einem der Höhepunkte im bunten Programm des Tages kam es zu einem Zwischenfall. Auf Nachfrage von DER WESTEN verkündet Veranstalter „D.Live“ jetzt aber die erlösende Nachricht.
Japantag-Veranstalter kann beruhigen
Es war eine gehörige Schrecksekunde beim Cosplay-Wettbewerb. Mitten auf der Popkulturbühne brach eine Cosplayerin zusammen. Andere Teilnehmende reagierten sofort mit einer rührenden Geste, die den Zusammenhalt beim Japantag mehr als verdeutlicht (mehr dazu hier >>>).
Das ist Cosplay:
- Fan-Praxis aus Japan
- Begriff stammt aus den englischen Begriffen „costume“ und „play“
- Fans kostümieren sich als Figur aus Manga, Anime, Film oder Videospiel
- Dabei stellen Kostümierte das Verhalten der Figuren möglichst originalgetreu dar
Wegen des medizinischen Zwischenfalls musste der Wettbewerb (Hauptpreis: Flugreise nach Tokyo) minutenlang unterbrochen werden. „Der Teilnehmerin vom Cosplay-Wettbewerb ging es bereits kurze Zeit nach dem Zwischenfall wieder gut“, kann der Veranstalter beruhigen. Ansonsten habe es keinerlei beunruhigende Momente gegeben.
++ Outlet Roermond lockt mit Christi-Himmelfahrt-Angebot – doch es gibt einen Haken ++
Japantag-Besucher trotzen Wetter
Klar, die Wetterbedingungen haben sich alle Beteiligten anders vorgestellt. Darauf haben sich alle Besuchenden im Vorfeld einstellen können, reisten daher mit Regenjacken und Schirmen an. Wer da war, sollte sich die Stimmung von den Regentropfen nicht vermiesen lassen. Die Sorge, dass das berühmte japanische Feuerwerk wetterbedingt ausfallen könnte, hatte die Stadt schnell ausgeräumt (mehr dazu hier >>>).
Mehr Themen:
Und so zieht „D.Live“ ein positives Fazit: „Zwischen Reuterkaserne und Landtagswiese haben den ganzen Tag einzigartige kulturelle Highlights, von traditionellen japanischen Künsten über moderne Popkultur bis hin zu sportlichen Aktivitäten, für Begeisterung gesorgt. Der Japan-Tag hat eindrucksvoll gezeigt, wie stark die Verbindung zwischen Düsseldorf und der japanischen Kultur ist.“ Da kann es ja jetzt in die Planungen gehen für den 23. Japantag in Düsseldorf.