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Hund aus NRW hat alles verloren – im Tierheim nimmt sein Leid dramatische Formen an

Ein Hund aus NRW muss im Tierheim sein Leben fristen, nachdem er seinen Besitzer verloren hat. Nun leidet er bitterlich.

© IMAGO/Pond5 Images

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Paul ist ein acht Jahre alter Hund, der zurzeit im Tierheim Köln-Ostheim (NRW) lebt – oder vielmehr leidet. Denn der arme Berner Sennenhund braucht ganz dringend Liebe und ein Eigenheim. Im Tierheim kümmert man sich zwar herzerwärmend um den Senior, doch nichts kann den Verlust wettmachen, den der arme Paul erleiden musste.

Doch nicht nur der Abschied von seinem Besitzer macht dem Hund aus NRW zu schaffen, sondern auch noch ein paar andere Leiden.

Hund aus NRW bei „Tiere suchen ein Zuhause“

Paul sieht auf den ersten Blick wie ein sehr glücklicher Berner Senne aus. Er ist gut erzogen, mag andere Artgenossen, aber auch Katzen und Kinder. Ein rundum problemfreier Hund also. Doch warum sitzt er im Tierheim?


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Das war natürlich nicht freiwillig. Leider konnte sich sein Besitzer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um Paul kümmern. Und auch Paul selbst ist alters- und rassenbedingt angeschlagen. Er hat Hüftprobleme, bekommt Physiotherapie und Schmerzmittel. Interessenten für ihn müssten deshalb bereits 30 Euro pro Monat dafür einkalkulieren.

„Tiere suchen ein Zuhause“ ist ein Sendungsformat des WDR und hat sich nun auch dem Schicksal von Paul angenommen (hier geht’s zum Facebook-Video). Das Ziel: ein neues Zuhause für den Senior.

„Zeit läuft davon“

Paul, der alles verloren hat, soll jetzt alles zurückgewinnen. Denn so ein „Goldstück“ sollte nicht alleine sein, meint die Moderatorin. Denn: „Mit jedem Tag, den Paul im Tierheim verbringt, wird sein Herz schwerer“. Die Mitarbeiter sind nun mal kein Ersatz für ein liebevolles Zuhause. „Der Berner Sennenhund braucht Liebe. Dringend. Die Zeit läuft dem großen Hunde-Senior davon.“



Und genau das wünscht sich das Sendungsformat – und natürlich auch das Tierheim – für Paul. Wichtig für Interessenten zu wissen, wäre, dass sie mit dem Berner Sennen keine großen Runden mehr drehen können. Und sein Zuhause sollte ebenerdig sein, damit Paul keine Treppen steigen muss. Ein gemütliches Zuhause wäre perfekt für ihn. Aufregung hatte der Senior schließlich schon genug.