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NRW: Hund in Wald angebunden und zurückgelassen – „Hätte sterben können“

Wie kaltherzig! In Düsseldorf (NRW) wurde ein Hunde im Wald einfach an einen Baum gebunden und zurückgelassen.

© IMAGO/Pond5 Images

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Einfach ausgesetzt und dem Schicksal überlassen – an einen Baumstamm gebunden fand ein Düsseldorfer kürzlich einen Hund in NRW in einem Waldstück. Der arme Rüde war komplett verzweifelt, verwirrt und verängstigt. Kein Wunder! Für ihn brach in dem Moment seine Welt zusammen, als sein Halter ihn ohne mit der Wimper zu zucken zurückließ.

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Glücklicherweise konnte ihn der tierliebe Düsseldorfer entdecken und ins Tierheim in NRW bringen. Doch hätte es auch ganz anders für den Hund ausgehen können.

Hund in NRW ausgesetzt – Tierheim mit dringender bitte

Das Tierheim Düsseldorf hat kürzlich zwei Fotos von dem herrenlosen Rüden auf Facebook geteilt. Darauf sieht man, wie der schwarze, kurzhaarige und recht große Hund einsam und allein im Wald an einem Baum gebunden auf die Rückkehr seines Herrchens wartet – doch sollte das nie kommen.


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Stattdessen fand ein Spaziergänger den Vierbeiner im Wald an der Kalkumer Schlossallee und gab sogleich dem Tierrettungsdienst Bescheid. Der brachte den Findling ins Tierheim. Dort wurde er erst einmal untersucht. Er ist nicht kastriert, gechipt, aber nicht registriert und weist auch keinerlei Tätowierung auf, anhand derer man seinen Besitzer ausfindig machen könnte.

Darum bittet das Tierheim nun, Personen mit weiteren Hinweisen zu dem Vierbeiner um Hilfe. Sie sollen sich unter der folgenden Telefonnummer melden: 0211 651850.

Hund in NRW: Tierfreund rasten aus

Unter dem Facebook-Beitrag sammeln sich sogleich hunderte Kommentare vollkommen fassungsloser Tierfreunde. „Wie kann man sein Tier einfach so im Wald aussetzen und dabei in Kauf nehmen, dass es auch hätte sterben können?“, will einer davon wissen. „Unfassbar, das macht mich so wütend. Es gibt so viele andere Möglichkeiten und auch Hilfe. Der arme Hund.“

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Andere machen sich fürchterliche Sorgen. „Wer weiß, wie lange er schon da angebunden war“, gibt eine Nutzerin zu bedenken. „Das ist jetzt bestimmt ein hartes Stück Arbeit, bis er wieder einem Menschen vertrauen kann.“ Doch freuen sich die meisten auch einfach nur darüber, dass der arme Hund rechtzeitig gefunden wurde. „Hoffentlich bekommt von nun an das beste Zuhause, wo er bis an sein Lebensende verwöhnt und geliebt wird.“



Unter dem Beitrag meldet sich dann sogar der Finder, der sich noch einmal bei dem Tierheim bedankt und dafür gleich wieder Lob bekommt. „Danke, dass Sie nicht weggeschaut haben“, reagiert sogleich eine Nutzerin und auch das Tierheim bedankt sich dafür.