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Hund in NRW erleidet unfassbare Tortur – für 1 Euro im Netz verkauft!

Dieser Hund in NRW wurde für 1 Euro im Internet verkauft. Das Schicksal von Struppi berührt die Tierfreunde im Netz.

Hund in NRW auf Ebay verkauft
© IMAGO/Funke Foto Services

Euro-Münzen: Darum sind Fehlprägungen so wertvoll

Das Schicksal von diesem Hund in NRW macht selbst die erfahrenen Tierheimmitarbeiter sprachlos.

„Vorsicht bissig“ trug der Rüde Struppi lange Zeit als imaginäres Umhängeschild um seinen Hals und schreckte damit die Menschen in seiner Umgebung ab. Nachdem er angeblich zugebissen haben soll, landet er schließlich mit Sack und Pack im Tierheim und galt Monate lang als Problemhund. Doch auch in dieser Geschichte gibt es zwei Seiten, denn das Verhalten der Menschen, die ihn bisher in ihrer Obhut hatten, war wahrscheinlich nicht ganz unschuldig an seinem Auftreten.

Hund in NRW: Schicksal rührt zu Tränen

Der Hund ist allem Anschein nach durch viele falsche Hände gegangen. Struppi sei im Netz für einen Euro gekauft worden, heißt es in einem Beitrag der WDR-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“. Obwohl er bis heute teilweise aggressiv auf Fremde reagiert, gibt es eine Frau, die sich dem Hundeschicksal angenommen und Struppi aus dem Tierheim verholfen hat.

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Maggie nahm sich viel Zeit und trainierte mit dem Rüden. Als sie schließlich in Rente ging, fasste sie den Entschluss, den Hund bei sich zu Hause aufzunehmen und ihm eine neue Chance zu geben. Die Geschichte von dem 1-Euro-Hund im Netz, der am Ende des Tages doch noch sein Für-immer-Zuhause finden konnte, rührte die Tierretter so sehr, dass sie seine Geschichte prompt im Netz teilten.



„Heute sind Maggie und Struppi unzertrennlich. Er hat bei ihr ein Zuhause gefunden, OBWOHL er nicht einfach ist“, schreibt das Tierheim Moers im Netz und rührt andere Tierfreunde zu Tränen. „Richtig tolle Geschichte. Da geht einem das Herz auf“, schreibt eine Userin in der Kommentarspalte. „Maggie hat an diesen Struppi geglaubt und ihn gleichzeitig in ihr Herz geschlossen. (…) Einfach wunderbar“, heißt es von einer anderen Seite.

Mit so einem Happy End haben die Tierheimmitarbeiter bei der Ankunft von dem Hund in NRW wohl nicht gerechnet.