Die Herbstferien in NRW gehen jetzt langsam zu Ende. Pünktlich zum Ferienende steigen die Corona-Zahlen jetzt aber wieder dramatisch an.
Dabei hat NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) vor den Herbstferien doch bereits das Ende der Maskenpflicht in Schulen verkündet. Welche Regeln gelten denn nun zum Schulstart in NRW? Wir haben die Antwort.
Herbstferien in NRW enden: Folgende Regeln gelten zum Schulstart
Schulschließungen, Maskenpflicht, Impfungen, Quarantäne und Tests: In den letzten Monaten mussten Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern sich reihenweise auf neue Regeln einstellen.
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Kein Wunder, wer da schon einmal den Überblick verliert. Für das Ende der Herbstferien hat Yvonne Gebauer Eltern deshalb über die Regeln nach den Herbstferien in einem Elternbrief informiert.
Darin geht es unter anderem um:
- Maskenpflicht
- Tests
- Impfungen
- Klassenfahrten
Maskenpflicht nach den Herbstferien in NRW
Trotz Warnungen von Experten hat die NRW-Landesregierung das Ende der Maskenpflicht im Unterricht ab der zweiten Woche nach den Herbstferien angekündigt.
Die Maskenpflicht gelte nach bisherigen Informationen dann nur noch auf den Gängen im Schulgebäude, nicht mehr im Klassenraum. Ob das Schulministerium angesichts der wieder dramatisch steigenden Inzidenz einen Rückzieher macht, bleibt abzuwarten.
Corona-Tests nach den Herbstferien in NRW
Am ersten Schultag nach den Herbstferien in NRW sollen alle Schüler, die weder geimpft noch genesen sind, auf das Corona-Virus getestet werden. Alternativ können Schüler auch einen Bürgertest nachweisen, der nicht älter als 48 Stunden alt ist.
Die Tests sollen vorerst bis zum Beginn der Weihnachtsferien regelmäßig stattfinden, bei Grundschülern mit dem bewährten Lolli-Testverfahren.
Impfungen in NRW
Yvonne Gebauer hofft auf eine weiter steigende Impfquote unter Schülern in NRW. Allerdings empfiehlt die ständige Impfkommission (STIKO) die Corona-Impfung weiterhin erst ab 12 Jahren.
Daher appelliert Yvonne Gebauer an alle Eltern: „Lassen Sie sich impfen. Zum Schutz für sich selbst, aber auch zum Schutz unserer Kinder und Jugendlichen“, so die NRW-Schulministerin.
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Klassenfahrten nach den Herbstferien in NRW
Eine gute Nachricht gibt es für alle Schüler, die sich auf eine Klassenfahrt freuen. „Im Unterschied zu den beiden vorangegangenen Schuljahren kann davon ausgegangen werden, dass diese Fahrten in den Schulen unter vorausschauender Berücksichtigung der Pandemiebedingungen geplant werden“, so Yvonne Gebauer.
Schulen und Eltern sollen dabei aber über mögliche Risiken im Klaren sein und vorsorglich Reiserücktrittsversicherungen abschließen – insbesondere für einen eventuellen Abbruch von Fahrten aufgrund eines Infektionsfalls.
Angebot für Verlierer der Pandemie
Außerdem macht das NRW-Schulministerium allen Kindern ein Lernangebot, die Pandemie in Lernrückstand geraten sind.
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Für das Programm „Ankommen und Aufholen“ stellen der Bund und das Land NRW insgesamt 430 Millionen Euro für Schulen im Land zur Verfügung. Mit dem Geld soll etwa zusätzliches Personal im Unterricht sowie außerschulisches Angebot ermöglicht werden.