Für einen Mitarbeiter von DHL in NRW kam wohl jede Hilfe zu spät. Ein scheinbar normaler Arbeitstag entpuppte sich für einen DHL-Fahrer zu einem Todesdrama. Von seinem eigenen LKW eingeklemmt erlag der DHL-Mitarbeiter seinen Verletzungen auf dem Betriebsgelände. Aber wie konnte es so weit kommen?
Nach Unglück bei DHL in NRW ermittelt die Polizei
Wie der „express“ berichtet, kam es schon am Donnerstagnachmittag (4. Januar) zu dem tödlichen Unfall auf dem Betriebsgelände von DHL in Köln-Niehl. Dabei soll laut der Polizei Köln ein 27-jähriger Mann zwischen einem LKW und der Ladungsbrücke eingeklemmt worden sein.
Es deutet alles darauf hin, dass der 27-jährige DHL-Fahrer am Donnerstagnachmittag (4. Januar) gegen 17.40 Uhr aus seinem Fahrzeug ausgestiegen ist, ohne vorher die Handbremse des LKW zu ziehen. Das Fahrzeug soll sich daraufhin gelöst haben und losgerollt sein.
DHL in NRW: Polizei geht von tragischem Unglück aus
Nachdem der DHL-Mitarbeiter gefunden wurde, hat die Polizei Köln die Ermittlungen aufgenommen und auch ein Verkehrsunfallaufnahmeteam hinzugezogen. Gesehen hat den Unfall wohl niemand, sodass die Polizei ihre Arbeit ohne Zeugenaussagen fortsetzen muss. „Wir gehen derzeit von einem tragischen Unglück aus“, so ein Polizeisprecher.
Der tödliche Unfall ereignete sich auf dem Betriebsgelände an der Geestemünder Straße in Köln-Niehl, bestätigte der DHL-Sprecher Achim Gahr. „Wir sind geschockt. Unsere Gedanken sind bei der Familie des Fahrers“, sagte der Sprecher gegenüber „express“.
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Der DHL-Sprecher erklärte ebenfalls, dass aufgearbeitet werden müssen, wie das Unglück passieren konnte, um aus dem tragischen Unfall gegebenenfalls Konsequenzen zu ziehen. „Aber jetzt ermittelt erstmal die Polizei“, so der Sprecher.