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A59 in NRW: Wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei – ausgerechnet ER sitzt hinterm Steuer

Eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei nahm auf der A59 in NRW ein dramatisches Ende. Kaum zu fassen, wer sich im Auto befand.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Dieser Vorfall aus NRW macht einfach nur sprachlos! Eigentlich wollte die Polizei nur die Insassen eines Carsharings-Autos kontrollieren. Doch ehe sie sich versahen, begann eine wilde Verfolgungsjagd.

In dem Mietwagen saßen ausgerechnet drei Jugendlichen (15, 15 und 16)! Auf der A59 in Richtung Leverkusen wollten die Beamten den jugendlichen Fahrer an der Ausfahrt Düsseldorf-Benrath (NRW) rechts rauswinken. Der 15-Jährige dachte aber gar nicht daran – und gab Gas. Mit fatalen Folgen. An der Ausfahrt Garath kam es zum schweren Crash.

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A59 in NRW: 15-Jähriger schwer verletzt

Noch ehe die Polizisten die Jugendlichen fassen konnten, waren sie auch schon auf der Flucht. Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes konnte zwei Jugendliche – den 15-jährigen Fahrer und seinen 16 Jahre alten Beifahrer – nur wenig später stellen. Ein weiterer 15-jähriger Jugendlicher konnte unweit der Unfallstelle schwer verletzt aufgefunden werden. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.


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Zunächst war unklar, ob es noch weitere Verletzte gab. Die Polizei setzte deshalb einen Hubschrauber ein. Doch nicht nur auf der A59 in NRW soll es an diesem Tag eine wilde Verfolgungsjagd gegeben haben.

Polizei mit deutlichem Appell

Denn auch auf der A46 in NRW soll die Polizei ein Carsharing-Auto bis in die Haaner Innenstadt verfolgt haben, in dem auch ein jugendlicher Fahrer (14) und drei weitere Insassen im Alter von 15 Jahren saßen. Sie konnten alle gefasst werden.


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Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an. In diesem Zusammenhang meldet sich die Polizei aber noch mit einem wichtigen Appell zu Wort. Wer sich ohne Führerschein, Kenntnis der Verkehrsregeln und Fahrübungen mit einem Kraftfahrzeug auf der Straße bewegt, riskiert sein eigenes Leben und das anderer.