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A57 in NRW: Lkw kracht in Stau-Ende ++ vier Männer verletzt ++ Autobahn Richtung Köln gesperrt

Auf der A57 in NRW ereignete sich ein schwerer Unfall. Zwei Männer mussten schwerverletzt ins Krankenhaus.

Schlimmer Unfall auf der A57 in NRW (Symbolbild)
© IMAGO / 7aktuell

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Am Dienstag (17. Januar) kam es auf der A57 in NRW zu einem schweren Unfall. Offenbar raste ein ein LKW ungebremst in ein Stauende und löste dadurch ein noch größeres Chaos auf der Autobahn aus.

Mehrere Männer wurden bei dem Vorfall auf der A57 in NRW verletzt. In Folge des Unfalls musste die Autobahn in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Die Bergungsarbeiten dauern weiterhin an.

A57 in NRW: Auffahrunfall verursacht Chaos

Der Unfall ereignete sich am Dienstagmittag gegen 12.30 Uhr. Nach Angaben der Polizei krachte ein rumänischer Sattelzug an einem Stauende in einen 1er BMW. Der Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Worringen und Chorweiler.

Durch den Aufprall wurde der BMW auf der A57 offenbar auf einen beladenen Autotransporter sowie einen weiteren LKW geschoben. Dadurch rutschte ein Wagen von der Ladefläche und landete im Fahrzeuggraben.


Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
  • Person mit einer Rettungsdecke wärmen

Männer müssen ins Krankenhaus

Zudem touchierte der Unfall-LKW aus Rumänien einen weiteren Sattelzug auf der linken Spur. Rettungskräfte brachten den Fahrer des BMW sowie des Autotransporters mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus. Der Unfallverursacher und ein weiterer Beteiligter erlitten dagegen nur leichte Verletzungen.


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Durch die Schwere des Unfalls mussten in beide Richtungen Fahrstreifen gesperrt werden. Zwei Stunden nach dem Unfall konnte die Fahrbahn in Richtung Neuss allerdings wieder freigegeben werden. Die Fahrtrichtung Köln ist dagegen noch immer gesperrt, bis die Bergung der Fahrzeuge abgeschlossen ist.