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A43 im Ruhrgebiet: Schweres Unglück an Karfreitag ++ Autos überschlagen sich

Zu Beginn des Osterferien-Wochenendes hat es am Karfreitag auf der A43 im Ruhrgebiet einen schweren Unfall gegeben.

A43 Ruhrgebiet
© Justin Brosch

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Heftiger Unfall auf der A43 am Karfreitag (7. April) im Ruhrgebiet. Nach Informationen von DER WESTEN hat es gegen 15.10 Uhr auf Höhe der Ausfahrt Sprockhövel in Fahrtrichtung Wuppertal gescheppert. Aus bisher ungeklärter Ursache sind dort zwei Autos ineinandergekracht.

Beide Fahrzeuge überschlugen sich. Eines landete auf dem Dach, das andere auf der Seite. Drei der Insassen erlitten Verletzungen. Ein Fahrstreifen der A43 musste im Bereich der Unfallstelle im Ruhrgebiet zwischenzeitlich gesperrt werden. Dahinter bildete sich im Oster-Verkehr ein kilometerlanger Stau.

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A43 im Ruhrgebiet: Auto will überholen – dann kracht es

„Es sah aus wie ein Schlachtfeld!“, berichtet ein Augenzeuge gegenüber DER WESTEN. Bilder vom Unfallort deuten darauf hin, dass mindestens einer der beiden Unfallwagen von der Fahrbahn abgekommen und anschließend zurück auf die Autobahn geschleudert worden ist. Trümmerteile flogen durch die Gegend, Betriebsflüssigkeit verteilte sich auf der Fahrbahn.

Zur Unfallursache konnte der Polizei-Sprecher noch keine gesicherten Angaben machen. Es deute darauf hin, dass ein Überholvorgang schiefgegangen sei und es dadurch zur Kollision kam. Ob der Fahrer des betroffenen Skoda aus Baden-Württemberg oder der Audi-Fahrer aus Bochum Schuld an dem Unfall hatte, müsse nun ermittelt werden. Wie durch ein Wunder erlitten die Unfallopfer lediglich leichte Verletzungen, wie der Polizeisprecher beruhigte.

A43 Ruhrgebiet
Zwei Autos sind auf der A43 im Ruhrgebiet verunglückt. Foto: Justin Brosch

Autobahn-Sperrung aufgehoben

Rettungskräfte eilten zum Unfallort, um die Unfallopfer zu bergen und die Unfallstelle zu sichern. Dabei konnte der Verkehr schnell auf dem linken Fahrstreifen an den beiden Wracks vorbeigeführt werden. Während die Beamten den Unfall aufnahmen, begann die Autobahnmeisterei bereits mit der Reinigung der Fahrbahn.


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So konnte auch der zweite Fahrstreifen schon gegen 16.10 Uhr wieder freigegeben werden. Trotzdem bildete sich hinter der Unfallstelle ein längerer Stau. Nach WDR-Informationen musstest du in der Spitze rund 20 Minuten mehr Fahrtzeit einplanen. Gegen 17.20 Uhr hatte sich der Stau auf einen Kilometer reduziert.