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Steuer, Energie, Preisbremse: Diese Änderungen kommen im Februar auf dich zu

Der Februar 2023 bringt einige Änderungen im Steuer- und Energiebereich mit sich. Was alles auf dich zu kommt, erfährst du im Artikel.

© IMAGO / Zoonar

Steuer-Plus von 126 Milliarden Euro bis 2026 erwartet

Die Steuereinnahmen des Staates fallen in den nächsten Jahren voraussichtlich deutlich höher aus als zuletzt erwartet. Bis 2026 können Bund, Länder und Gemeinden laut der neuen Steuerschätzung mit gut 126 Milliarden Euro mehr rechnen als im Mai vorausgesagt.

Der Februar bringt einige Änderungen. Obwohl besonders der Entfall der Maskenpflicht im ÖPNV zu Monatsbeginn polarisierte, ändert sich auch für Steuer und Energie vieles. Beispielsweise laufen weiterhin die lang erwarteten Preisbremsen.

Diese gehörten schon seit geraumer Zeit zum angekündigten Entlastungspaket. Ab wann die Änderungen im Februar genau gültig sind, erfährst du hier.

Steuer, Energie, Preisbremse: Alle Änderungen im Februar

Mit dem Februar wird sich einiges ändern. Los geht es mit einem Blick auf die Steuern. Wer die Einkommensteuererklärung 2021, mithilfe von Steuerberatern und Lohnsteuerhilfevereinen, abgeben muss, hat dafür noch ordentlich Zeit. Denn statt der Frist vom 28. Februar 2023 hat die Bundesregierung diese verschoben auf den 31. August 2023. Somit bleibt also noch ein wenig mehr Zeit. Auch für die Steuererklärung 2022 gibt es übrigens eine Fristverlängerung. Die Formulare müssen erst am 2. Oktober 2023 fertig sein, nicht schon am 31. Juli.

Im Energie-Sektor greifen im Februar ebenso einige Änderungen. Unter anderem greift, wie schon im Januar, die lang erwartete Preisbremse für Strom und Gas. Diese wurde im Zuge des dritten Entlastungspakets der Ampelregierung beschlossen. Im vergangenen Jahr stiegen die Preise in vielen Lebensbereichen stark an. Da hierdurch viele Bürger stark auf ihre Ausgaben achten mussten, dürfte das eine willkommene Hilfe sein.

Weiter hoffen Studierende auf die Energiepauschale. Ein offizielles Auszahlungsdatum gibt es bisher noch nicht. Aber laut der Regierung soll die Pauschale noch Anfang 2023 kommen, möglicherweise sogar im Februar.


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Doch so vielversprechend der Monat angefangen hat, gibt es auch ungute Nachrichten. Das dürfte vor allem Bier-Fans sauer aufstoßen. Denn die Brauereien heben die Preise für den Gerstensaft ziemlich in die Höhe. Unter anderem die Warsteiner Gruppe, die Bitburger Braugruppe, die Brauerei Veltins sowie Carlsberg Deutschland. „Bei allen steigen die Flaschenbierpreise der meisten Marken um 6,60 Euro pro Hektoliter, der Preis für Fassbier erhöht sich um 14 Euro pro Hektoliter“, so das Branchen-Portal „Getränke News“. Das werde sich auch in den Preisen für Endkunden abzeichnen.