Er klebt, er kreischt, er keift! Ein Video mit einem lamentierenden Aktivisten der Letzten Generation macht im Netz die Runde. Die Aufnahme entstand zwar offenbar bereits Anfang Juli in Stuttgart, doch erst jetzt geht der Clip unter Kritikern der Klimakleber viral und erreicht Hunderttausende Aufrufe.
Ein junger Mann hatte sich in Schwaben mit mehreren anderen Aktivisten der Letzten Generation auf die Straße geklebt. Polizei und Feuerwehr mussten kommen, um die Hände zu befreien und die Blockade zu beenden. Doch damit begann die Show erst richtig!
Letzte Generation: Aktivist kreischt Feuerwehrmann an
In einem schrillen Ton schreit der festbetonierte Klimakleber auf, als ein Mann von der Berufsfeuerwehr mit einem Hammer und einer Meißel seine Hand von der Straße lösen will. „Aaaah! Aaaaah“, kreischt der Mann und zappelt wie verrückt. „Hören Sie auf, verdammt nochmal! Scheiße!“, verlangt er und wirft vor Wut seine Mütze auf den Asphalt.
Der Feuerwehrmann ist sichtlich genervt: „Ich bin nicht mal bei seinem Finger! Das macht er mit Absicht, um Aufmerksamkeit zu kriegen.“ Er simuliere nicht, entgegnet der Aktivist trotzig.
Klimakleber belehrt die Feuerwehr
Der Aktivist der Letzten Generation versucht dann den Berufsretter darüber aufzuklären, wie dieser richtig zu hämmern habe. Ein paar Minuten später geht es dann wieder los. Wieder krümmt sich der Aktivist vor Schmerzen – ob Phantom oder echt. „Das mildeste Mittel ist nicht, mich bluten lassen, ja?!“, belehrt er die Einsatzkräfte. „Man kann das lösen, ohne die Leute bluten zu lassen. Da bin ich mir sicher!“
Lage selbst eingebrockt – wenig Mitleid im Netz
Das Video ist garantiert keine Werbung für die Letzte Generation. Zu wehleidig wirkt der Mann, der immerhin den ganzen Einsatz selbst ausgelöst hat. Zumal im Video zu sehen ist, wie ein Mitaktivist, der sich ebenfalls auf der Straße festgeklebt hat, die Befreiungsaktion der Feuerwehr weitaus tapferer erträgt.
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Das Mitleid vieler Kommentatoren für den sichtlich leidenden Klimaaktivisten hält sich im Netz entsprechend in engen Grenzen. Einige Reaktionen auf Twitter:
- „In welchem Kasperletheater leben wir bitte?“
- „Sich an der Straße festkleben und niedrige Schmerztoleranz passen nicht gut zusammen.“
- „Es tut einem so leid um die Einsatzkräfte und man bewundert deren Ruhe und Sachlichkeit. Es geht einem schon beim Zuschauen die Hutschnur hoch!“
- „Was für eine hysterische Showeinlage!“