Der Messenger Whatsapp kann für seine User Fluch und Segen zugleich sein!
Einerseits verbindet der unkomplizierte Messenger Menschen weltweit mithilfe von Chats, Fotos, Sprachnachrichten oder Videoanrufen. Andererseits gibt es in jeder Kontaktliste immer diese Handvoll Personen, mit denen man eher weniger schreibt – weil sie uns mit ihrer Art der Whatsapp-Nutzung den letzten Nerv kosten.
Whatsapp: Diese fünf Kontakte nerven uns alle
Wir haben für dich die fünf nervigsten Whatsapp-Typen zusammengestellt:
Der Video-Sender: Lustige Videos miteinander zu teilen ist in sozialen Netzwerken ja nichts Ungewöhnliches. Doch auf Whatsapp wird das schnell zur Plage. Meistens sind es die älteren Kontakte, die einem gerne Videoclips über den Messenger zukommen lassen. Lange Downloadzeiten, erhöhter Datenverbrauch… Warum nicht einfach einen Link zu einem YouTube-Video teilen? Ist einfacher und nervt weniger.
Der Stumme: Eine kurze Frage – und tagelang keine Antwort. Bei diesen Kontakten fragt man sich tatsächlich, warum sie überhaupt eine Messenger-App auf ihrem Handy installiert haben, wenn sie sowieso nur gefühlt einmal im Monat online sind. Hier hat man mit einem klassischen Anruf meist bessere Chancen, den gewünschten Gesprächspartner zu erreichen.
Der Emoji-Fan: Gegen einen lachenden Smiley am Ende einer amüsanten Nachricht ist absolut nichts einzuwenden. Wer aber jede Nachricht gleich mit mehreren bunten Emojis oder Symbolen ausschmückt und seine Chat-Nachrichten in Bilderbücher verwandelt, ahnt möglicherweise gar nicht, dass er seinen Gesprächspartnern damit ziemlich auf den Zeiger geht. Manchmal ist weniger mehr.
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Das ist Whatsapp:
- Der Instant-Messsaging-Dienst wurde 2009 in Santa Clara, USA von Jan Koum und Brian Acton gegründet
- 2014 kaufte Facebook Inc. Whatsapp für 19 Milliarden US-Dollar auf
- Die Anwendung gibt es für alle gängigen Betriebssysteme: Android. iOS, Windows Phone und Windows 10 Mobile
- Das Betatesting von Whatsapp Business startete in Deutschland am 25. Januar 2018
- Whatsapp Payments steht zurzeit nur Nutzern in Indien zur Verfügung, soll aber bald auch in andere Länder kommen
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Der Kettenbrief-Träger: Vor allem in Zeiten von Fake News sind Kettenbriefe sowieso mit Vorsicht zu genießen und sollten nicht einfach unbedacht in der Welt verbreitet werden, schreibt „Techbook“. Doch auch abgesehen davon können weitergeleitete Kettennachrichten schnell nerven. „Leite dies an all deine Freunde weiter…“ oder „Ich habe gegen Person XY beim Lösen dieses Rätsels verloren…“ – auf solche Nachrichten hat wirklich niemand Bock.
Das Sprachrohr: Die Sprachnachricht – ein Whatsapp-Feature, dass sich bei inflationärer Verwendung schnell von „praktisch“ in „nervtötend“ verwandeln kann. Eine 20-sekündige Sprachnachricht statt einem einfachen „Ja“ oder „Okay“? Versprecher und Denkpausen einfach mitaufnehmen und die Sprachnachricht damit auf mehrere Minuten ausdehnen?
Nicht jeder hat immer Zeit und Lust, sich längere Audioaufnahmen in einem Chat anzuhören. Wenn ihr gegenseitig eure Stimmen hören wollt, telefoniert doch einfach miteinander.
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Weitere Nachrichten zu Whatsapp:
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Glücklicherweise bietet Whatsapp Features wie die Stummschaltung einzelner Kontakte. So bekommt man immerhin die ein oder andere Nervensäge teilweise in den Griff. (at)