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Urlaub in Spanien: Beliebte Touristen-Region muss mit Plage am Strand kämpfen

Bittere Nachricht für alle Urlauber in Spanien! Die Behörden einer beliebten Region sperren vorsorglich Strände. Der Grund ist eine Plage.

Urlaub in Spanien
© IMAGO/ingimage

Das sind die Lieblings-Reiseziele der Deutschen

Ob am Meer, in den Bergen oder in der Stadt - Sommerzeit ist bei vielen Urlaubszeit. Wohin sind die Deutschen im Jahr 2022 am liebsten gereist?

Puh, da gerät der Urlaub in Spanien mal schnell zur Nebensache! Denn Spanien litt und leidet aktuell noch immer an hohen Sommertemperaturen von bis zu 42 Grad. Selbst nachts zeigen die Thermometer oftmals mehr als 20 Grad. Das heißt: Tropennacht, alles andere als dann angenehm zu schlafen.

Das heiße Wetter sind aber nicht nur für einige Menschen ein Problem. In vielen Gewässern sorgen sie für eine größere Bakterienbelastung. Und das führt jetzt dazu, dass sogar Strände geschlossen wurden. Mitten im Urlaub in Spanien!

Urlaub in Spanien: Beliebte Touristen-Region muss mit Plage am Strand kämpfen

Betroffen sind zwei Strände in der beliebten Urlaubsregion in Alicante an der Costa Blanca. Die zuständige Direktion der Stadtverwaltung wolle laut spanischen Medien durch Tests herausfinden, wie Enterokokken in den Buchten von Urbanova und San Gabriel ins Wasser gekommen sind.

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Laut dem britischen Nachrichtenportal „The Independent“ wurde bereits ausgeschlossen, dass Abwassereinleitungen einer Kläranlage die Verunreinigung verursacht hätten. Die beiden betroffenen Strände bleiben so lange gesperrt, bis die Testergebnisse wieder zufriedenstellend seien. Auch die Strände von Centro und Els Tossals wurden vorsorglich für Besucher gesperrt, inzwischen aber wieder freigegeben.

Was sind Enterokokken?

Enterokokken sind kugelförmige Bakterien, die zu den Milchsäurebakterien gehören. Sie kommen bei Menschen, Tieren und Lebensmitteln vor. Einige Arten sind Krankheitserreger, können schwere Infektionen bei Menschen mit geschwächter Immunabwehr auslösen. Zusätzlich sind sie oft auch resistent gegenüber Antibiotika.


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Meist weist das Vorkommen von Enterokokken im Wasser auf örtliche hygienische Probleme hin, wie zum Beispiel auf alte Abwasserkanäle, Betriebsstörungen in Klärwerken oder undichte Senkgruben. Bleibt zu hoffen, dass die spanischen Behörden bald wieder grünes Licht zeigen können…